Deutscher Städtetag würdigt Maly und Gribl

Nürnberg/Augsburg/Leipzig (dpa/lby) - Der Deutsche Städtetag hat die Leistungen der scheidenden Oberbürgermeister Ulrich Maly (SPD, Nürnberg) und Kurt Gribl (CSU, Augsburg) für die kommunale Familie in Deutschland gewürdigt. Maly sei ein "wirkmächtiger" Präsident des Deutschen Städtetages mit außergewöhnlicher Argumentationskraft gewesen, erklärten der amtierende Städtetagspräsident, Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD), und der Hauptgeschäftsführer des Gremiums, Helmut Dedy.
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Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages und Geschäftsführer des Städtetages. Foto: Guido Kirchner/dpa/Archivbild
dpa Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages und Geschäftsführer des Städtetages. Foto: Guido Kirchner/dpa/Archivbild

Nürnberg/Augsburg/Leipzig (dpa/lby) - Der Deutsche Städtetag hat die Leistungen der scheidenden Oberbürgermeister Ulrich Maly (SPD, Nürnberg) und Kurt Gribl (CSU, Augsburg) für die kommunale Familie in Deutschland gewürdigt. Maly sei ein "wirkmächtiger" Präsident des Deutschen Städtetages mit außergewöhnlicher Argumentationskraft gewesen, erklärten der amtierende Städtetagspräsident, Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD), und der Hauptgeschäftsführer des Gremiums, Helmut Dedy.

"Mit Uli Maly verlässt ein Kommunalpolitiker die Bühne, der mit seinen Fähigkeiten zuzuhören und komplexe Sachverhalte auf den Punkt zu bringen, die Herzen gewann", heißt es in einer Mitteilung. Er habe für eine gleichberechtigte Rolle der Kommunen gegenüber Bund und Ländern gekämpft, gegen die Wohnungsnot in Großstädten und für Humanität gegenüber Flüchtlingen. Maly hört nach 18 Jahren im Amt als Nürnbergs Stadtoberhaupt auf und übergibt den Staffelstab an seinen Nachfolger Marcus König (CSU). Von 2013 bis 2015 war Maly Präsident und von 2015 bis 2019 Vizepräsident des Deutschen Städtetages.

Der Deutsche Städtetag würdigte auch den Oberbürgermeister der Stadt Augsburg, Kurt Gribl, als prägenden Kommunalpolitiker, der sich fünf Jahre lang als stellvertretender Städtetagspräsident engagiert habe. Gribl habe im Städtetag durch seine unaufgeregte und integrative Art maßgeblich dazu beigetragen, gemeinsame Positionen der Städte über Parteigrenzen hinweg zu finden. Gribl war zwölf Jahre lang Oberbürgermeister von Augsburg.

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