Deutsche Ski-Asse verzichten auf Südamerika-Camps

Die deutschen Skirennfahrer werden in diesem Sommer keine Trainingscamps in Südamerika oder Neuseeland abhalten und sich stattdessen auf den europäischen Gletschern auf die neue Saison vorbereiten. Das sagte Alpin-Chef Wolfgang Maier der Deutschen Presse-Agentur am Montag.
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Der deutsche Alpin-Chef Wolfgang Maier. Foto: Maximilian Haupt/dpa/Archivbild
dpa Der deutsche Alpin-Chef Wolfgang Maier. Foto: Maximilian Haupt/dpa/Archivbild

München - Die deutschen Skirennfahrer werden in diesem Sommer keine Trainingscamps in Südamerika oder Neuseeland abhalten und sich stattdessen auf den europäischen Gletschern auf die neue Saison vorbereiten. Das sagte Alpin-Chef Wolfgang Maier der Deutschen Presse-Agentur am Montag.

Eigentlich stehen vor allem für die Abfahrer im August immer in Chile Trainingslager an, wo ein wichtiger Teil der Tests für den Winter stattfindet. Wegen der Corona-Pandemie und der unklaren Lage in anderen Ländern sieht der Deutsche Skiverband (DSV) vorerst von Fernreisen aber ab. "Unser Schwerpunkt wird definitiv in Europa sein", kündigte Maier an.

Die Sportler um Thomas Dreßen und Viktoria Rebensburg nutzen nun Gebiete in Österreich, Italien und der Schweiz. Norwegen ist auch eine Option. Zuletzt gab es regelmäßige Camps im Stelvio-Skigebiet, auch die österreichischen Gletscher im Mölltal und im Ötztal werden genutzt. "Man muss sich den Möglichkeiten anpassen. Wir sind da nicht starr festgelegt, sondern können uns adaptieren", sagte Maier.

Deutschland hat keine eigenen Gletscher, auf denen professionell trainiert werden kann. Deshalb weicht der DSV auf andere Länder aus. "Es ist eine sehr hohe Flexibilität gefordert", erklärte Maier.

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