Der Verstorbenen gedenken: Allerheiligen und Allerseelen

München (dpa/lby) - Wie jedes Jahr kommen am Nachmittag von Allerheiligen (Freitag) viele katholische Christen auf Friedhöfen zusammen, um ihrer Toten zu gedenken. Gräber werden geschmückt und von Hunderten Kerzen beleuchtet, den sogenannten Seelenlichtern.
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Vier rote Grablichter. Foto: Robert Günther/dpa-tmn/dpa
dpa Vier rote Grablichter. Foto: Robert Günther/dpa-tmn/dpa

München (dpa/lby) - Wie jedes Jahr kommen am Nachmittag von Allerheiligen (Freitag) viele katholische Christen auf Friedhöfen zusammen, um ihrer Toten zu gedenken. Gräber werden geschmückt und von Hunderten Kerzen beleuchtet, den sogenannten Seelenlichtern.

Die Katholiken ehren mit diesem Fest nicht nur die von der Kirche verehrten Heiligen, sondern sie gedenken auch ihrer verstorbenen Angehörigen. Da bereits am Folgetag (Samstag) der kirchliche Feiertag Allerseelen ansteht, sind die beiden Gedenktage zu einem Doppelfest verschmolzen. Auf vielen Friedhöfen Bayerns finden am Freitag Gedenkfeiern und Gräbersegnungen statt.

Allerheiligen ist ein sogenannter stiller Tag. Aus Respekt vor den Verstorbenen besteht in Bayern ein ganztägiges Tanzverbot. Öffentliche Unterhaltungsveranstaltungen sind laut Erzdiözese München und Freising nur dann gestattet, wenn der ernste Charakter des Tages gewahrt wird.

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