Der Trachtenweltrekord soll zurück nach Bayern
Straubing will den Trachten-Weltrekord nach Bayern zurückholen. Dazu sollen mindestens 2000 Männer und Frauen in Lederhose beziehungsweise Dirndl in die niederbayerische Stadt kommen. Schmerzlich ist für für die Bayern, dass der Rekord im Vorjahr nach Speyer ging.
Straubing – Mit einem Trachten-Weltrekord will die Gäubodenstadt Straubing zurück ins Guinness-Buch der Rekorde. Dazu werden am Donnerstag (18.00 Uhr) mindestens 2000 Männer und Frauen in Lederhose beziehungsweise Dirndl benötigt. Für den Rekordversuch wird vorzeitig ein Festzelt des Gäubodenvolksfestes geöffnet. Bereits vor zwei Jahren war in Straubing der Rekord aufgestellt worden. Im Vorjahr hatte sich aber Speyer mit 1973 Trachtenträgern die Bestmarke geholt.
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Das Gäubodenfest beginnt am Freitagnachmittag (8. August) mit dem traditionellen Volksfestauszug von der Innenstadt zur Festwiese. Daran beteiligen sich rund 80 Trachten- und Musikgruppen, Festwagen, Pferdegespanne, Ochsen, Oldtimer und Tanzgruppen mit mehr als 3000 Teilnehmern. Offiziell eröffnet wird Volksfest am Samstag (9. August) von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU). Insgesamt erwarten die Veranstalter beim Gäubodenfest bis zum 18. August mehr als 1,3 Millionen Besucher. Die sieben Bierzelte bieten mehr als 26 500 Sitzplätze und die Maß Bier kostet 8,40 Euro.
Parallel zum 202. Gäubodenfest startet die angrenzende Ostbayernschau. Die größte Verbrauchermesse der Region lockt an den 9 Ausstellungstagen zwischen dem 9. und 17. August in 17 Hallen mit 750 Ausstellern.
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