Der BR dreht einen neuen Franken-Krimi

„Der Bamberger Reiter“: Hauptkommissar Haller ermittelt wieder – und spricht unseren Dialekt
Abendzeitung |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Ermittelt auf original Oberfränkisch: Der aus Burgebrach stammende Thomas Schmauser, der im TV-Krimi „Der Bamberger Reiter“ den schusseligen Hauptkommissar Haller spielt.
bayernpress.com Ermittelt auf original Oberfränkisch: Der aus Burgebrach stammende Thomas Schmauser, der im TV-Krimi „Der Bamberger Reiter“ den schusseligen Hauptkommissar Haller spielt.

„Der Bamberger Reiter“: Hauptkommissar Haller ermittelt wieder – und spricht unseren Dialekt

NÜRNBERG Jetzt wird's spannend in Franken: Nachdem BR-Studioleiter Martin Wagner an einem Nürnberger TV-„Tatort“ viel Gefallen findet, kündigte jetzt Regine Fenn vom Bayerischen Rundfunk in München nach der umjubelten Niederbayern-Krimi-Präsentation („Sau Nummer vier“, am 23. Oktober um 20.15 Uhr im Bayerischen Fernsehen) im Nürnberger „CineCitta“ weitere Heimatkrimi-Produktionen an.

Der erste TV-Krimi heißt „Föhnlage“ (Drehbeginn derzeit in den bayerischen Alpen), der zweite wird unter dem Titel „Der Bamberger Reiter“ produziert – es ist der zweite Franken-Krimi des BR innerhalb von vier Jahren: Im fränkischen Milieu ermitteln wieder der aus dem oberfränkischen Burgebrach stammende Thomas Schmauser (37) als Hauptkommissar Peter Haller und Teresa Weißbach als Assistentin Birgit Sacher. Gedreht wird nächstes Jahr in Bamberg und Umgebung. Die Handlung bleibt noch geheim. Aber sicher wird Hauptkommissar Haller auch diesmal wieder die Frage stellen: „Wieviel Modde hommä denn im Joäh?“

Der sympathische, aber ziemlich schrullige Kriminaler war bereits Ermittler im BR-Franken-Krimi „Freiwild“ (Wiederholung am kommenden Samstag, 22.20 Uhr), der vor drei Jahren in und um Würzburg gedreht wurde.

Rund 1,5 Millionen Euro kostet die neue regionale TV-Produktion. Es wird wieder Original-Dialekt gesprochen, diesmal mit oberfränkischem Akzent. BR-Studiochef Wagner sieht ls mit dem zweiten Franken-Krimi auch eine zunehmende Zusammenarbeit fränkischer Bühnen, Schauspiel-Nachwuchs und dem Bayerischen Rundfunk: „Da entwickelt sich eine ganz neue Szene!“Leo Loy

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.