Der Bamberger Meisterschwur

Nach dem 77:68-Sieg im zweiten Playoff-Finale in Frankfurt sind die Brose Baskets „voll auf den Titel fokussiert“. Heute Restkarten fürs Sonntag-Spiel
von  Abendzeitung
Bamberger mit breiter Brust: Predrag Suput, Anton Gavel und John Goldsberry (von links) in Frankfurt.
Bamberger mit breiter Brust: Predrag Suput, Anton Gavel und John Goldsberry (von links) in Frankfurt. © Wolfgang Zink

BAMBERG - Nach dem 77:68-Sieg im zweiten Playoff-Finale in Frankfurt sind die Brose Baskets „voll auf den Titel fokussiert“. Heute Restkarten fürs Sonntag-Spiel

Freak-City schwelgt wieder in grenzenloser Euphorie. Nach dem 77:68-Erfolg in Frankfurt und dem Ausgleich zum 1:1 in der Playoff-Finalserie „best-of-five“ träumen die Fans in Bamberg erneut vom Double aus Meisterschaft und Pokalsieg. Innerhalb von 20 Minuten war das dritte Endspiel ausverkauft. Nötig sind zum Triumph aber noch zwei Siege. Der erste soll am Sonntag (15 Uhr) im dritten Match in der JAKO Arena eingefahren werden.

So optimistisch wie die Anhänger der Brose Baskets sind auch die Spieler, die sich nicht wieder die Butter vom Brot nehmen lassen wollen wie in der ersten Partie. „Wir haben uns geschworen“, berichtet Kapitän Casey Jacobsen, der am Main mit 24 Punkte glänzte, „dass uns so eine Pleite wie zum Auftakt der Finalserie nie wieder passieren darf. Jetzt sind wir voll auf den Titel fokussiert.“

"Wir lassen nichts mehr anbrennen"

Möglichst nach vier Partien möchte Anton Gavel im Meisterschaftsrennen am Ziel sein. Der slowakische Nationalspieler, der eine überragende Abwehrleistung bot und mit 18 Punkten zweitbester Werfer war: „Ich bin überzeugt, dass wir es mit unseren fantastischen Fans im Rücken schaffen und uns den ersten Matchball sichern. Am kommenden Dienstag machen wir dann in Frankfurt den Sack zu.“ Auch Predrag Suput, Bamberger Topscorer in den Playoffs, ist sicher: „Die Frankfurter sind stark. Aber wir sind besser und lassen nichts mehr anbrennen.“

Wer am Sonntag noch in der JAKO Arena dabei sein will, muss sich beeilen. Restkarten aus den Kontingent der Skyliners gibt es heute ab 9 Uhr an allen Vorverkaufsstellen, im Internet auf ticketonline.com und am Kartentelefon unter 0951/2 38 37. Werner Haala

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