Dem Bibber-Wetter sei Dank: Stadt gibt Eislaufflächen frei!

Beste Bedingungen für die Kufen-Cracks. Nur zwei Eisflächen sind noch gesperrt.
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Der Traum für alle Hetschel-Könige: Am zugefrorenen Stadtparkweiher war gestern Nachmittag die Hölle los...
Klaus Schillinger 2 Der Traum für alle Hetschel-Könige: Am zugefrorenen Stadtparkweiher war gestern Nachmittag die Hölle los...
...obwohl der See noch gesperrt war. Spätestens am Montag wird aber auch diese Eisfläche freigegeben.
Klaus Schillinger 2 ...obwohl der See noch gesperrt war. Spätestens am Montag wird aber auch diese Eisfläche freigegeben.

Beste Bedingungen für die Kufen-Cracks. Nur zwei Eisflächen sind noch gesperrt.

NÜRNBERG Das Bibber-Wetter hat auch sein Gutes. Denn auf sein Signal haben alle Nürnberger Kufen-Cracks gewartet: Volker Sadel, der Eisbeauftragte beim Sportservice der Stadt, gab sein fachmännisches „Ok“! Jetzt darf auf den städtischen Eisflächen munter drauflos gehetschelt werden. „Wir haben die Eislauf-Flächen freigegeben“, läutete der Experte gestern offiziell die Schlittschuh-Saison auf den Nürnberger Weihern und Seen ein.

Wohl keinen Tag zu spät. Denn auch wenn das Thermometer in den letzten Tagen beständig unter Null rangierte: Um Sadels Eis-TÜV zu bestehen, muss die Eisdecke der von ihm betreuten Gewässer wie Valznerweiher, Kleiner Dutzendteich, Langwassersee, der Eisweiher bei Fischbach und der Eibacher Forstweiher mindestens zehn Zentimeter dick sein. „Im Moment liegen wir so bei zwölf Zentimeter. Alles andere wäre einfach nur leichtsinnig“, betont Sadel.

Erlanger Modell taugt nicht für Nürnberg

Längst sind aber noch nicht alle Eisflächen für die Rutsch-Partien geöffnet. Ausgerechnet der See im Marienbergpark und der Stadtparkweiher, die normalerweise zu den beliebtesten Eislauf-Eldorados zählen, sind aktuell noch gesperrt. Über das Wochenende darf dort das Eis noch nicht betreten werden!

Aber keine Sorge: Auch am Montag sind auf beiden Gewässern noch beste Schlitter-Bedingungen angesagt. Denn bei den derzeitigen Minustemperaturen, so Sadel, „wächst die Eisschicht pro Tag um zirka einen Zentimeter.“ Und am Dienstag soll das Thermometer gar die Marke von Minus 20 Grad sprengen.

Die Alternative, so wie zum Beispiel in Erlangen heuer und schon seit Jahren erfolgreich praktiziert, Parkplätze zu fluten und so in Eislaufbahnen ohne Einbruchgefahr zu verwandeln, kommt für Sadel und seine Kollegen jedoch nicht in Frage. „Wir haben das vor zehn Jahren auch schon mal an der Wöhrder Wiese probiert. Da hat die Feuerwehr das Wasser aus der Pegnitz geholt. Und dann haben die Leute das Eis damals sofort wieder kaputt gemacht. Außerdem haben wir doch Gewässer genug in der Stadt.“

Aktuelle Infos zu den städtischen Eisflächen gibt’s auch im Netz unter www.nuernberg.de

Warum zwei Nürnberger Weiher noch immer gesperrt sind, und was das mit den Kinderkrankheiten von Nürnbergsneuer Super-Behörde SÖR zu tun hat, lesen Sie in der Print-Ausgabe Ihrer AZ am Wochenende, 3./4. Januar.

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