DEL-Champion München vor Berlin gewarnt

Der EHC Red Bull München will in den Playoffs der Deutschen Eishockey Liga seine Favoritenrolle ausblenden und vor allem beim Auftakt gegen die Eisbären hellwach sein. "Wir dürfen uns nicht täuschen lassen davon, wo Berlin im vorigen Jahr stand und wo sie jetzt sind", sagte Coach Don Jackson am Montag.
dpa |
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München - Der EHC Red Bull München will in den Playoffs der Deutschen Eishockey Liga seine Favoritenrolle ausblenden und vor allem beim Auftakt gegen die Eisbären hellwach sein. "Wir dürfen uns nicht täuschen lassen davon, wo Berlin im vorigen Jahr stand und wo sie jetzt sind", sagte Coach Don Jackson am Montag. Die Hauptstädter hatten sich in der vergangenen Saison erst im Finale den Münchnern geschlagen geben müssen - dieses Mal schafften sie als Neunte gerade so den Sprung in die Pre-Playoffs, wo sie gegen Straubing gewannen.

Als Zweitplatzierte nach der Hauptrunde wollen die Münchner im ersten Duell der Best-of-Seven-Serie am Mittwoch (19.30 Uhr/Magenta Sport) gleich den Heimvorteil nutzen. "Die Erfolge liegen hinter uns, jetzt dürfen wir nur nach vorne blicken", mahnte Jackson. Der frühere Eisbären-Trainer erinnerte daran, dass der einstige Serienmeister aus Berlin mit erfahrenen Akteuren und dem Schwung von zuletzt acht Siegen aus neun Partien antreten werde. "Viele der Spieler waren im vorigen Jahr schon da, die kennen die Historie des Clubs und wissen, was zu tun ist."

Torhüter Danny aus den Birken, der am Wochenende zum "Spieler des Jahres" in der DEL gekürt worden war, sagte: "Mit Berlin haben wir die stärkste Mannschaft getroffen. Sie waren das ganze Jahr angeschlagen, aber jetzt sind sie topfit. Das wird eine harte Serie. Wir müssen Charakter und unser bestes Eishockey zeigen." Mit Verweis auf das letztjährige Duell, als München im siebten Spiel den Titel gegen Berlin holte, meinte der Silbermedaillengewinner von Olympia 2018: "Die sind gegen uns rausgeflogen und wollen Rache nehmen."

Erstmal nach drei Jahren startet München nicht als Sieger der Hauptrunde in die K.o.-Phase und hätte in einem möglichen siebten Finalspiel gegen Vorrundenprimus Adler Mannheim nicht Heimrecht.

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