Das Winterdorf in der City: So geht’s weiter
NÜRNBERG - Nachdem Gerd Schmelzers seine Pläne für die Nutzung des Augustinerhofs zur Zeit des Christkindlesmarktes vorgeschlagen hat, werden diese jetzt geprüft
Die Prüfung ist im vollen Gange. Nachdem Immobilien-Entwickler Gerd Schmelzer seine Pläne für ein Winterdorf auf dem Gelände des Augustinerhofs vorgelegt hat (AZ berichtete exklusiv), wird seit gestern im Rathaus mit Hochdruck gearbeitet. In vier bis sechs Wochen kann das 5500 Quadratmeter große Areal zwischen Pegnitz, Winkler- und Augustinerstraße als Parkplatz genutzt werden. Schmelzer will damit die Zeit bis zum Baubeginn des 60-Millionen-Projekts voraussichtlich in zwei Jahren überbrücken. Auf dem Parkplatz soll auch das Winterdorf mit einem guten Dutzend Glühwein- und Bratwursthütten sowie einer Eislauf-Bahn entstehen. „Das ist eine interessante Anregung, über die man nachdenken muss“, sagte Wirtschaftsreferent Roland Fleck (CSU), der auch für den Christkindlesmarkt zuständig ist. Allerdings gibt er zu bedenken, dass in den vergangenen Jahren versucht wurde, die Weihnachts-Aktivitäten rund um den Christkindlesmarkt etwas einzudämmen und zurückzufahren. Fleck hat mit Schmelzer nun vereinbart, dass der seine Winterdorf-Pläne den Marktkaufleuten und den Schaustellern im Initiativkreis „Weihnachtsstadt Nürnberg“ vorstellt. „Dabei ist immer zu bedenken, dass das keine Dauereinrichtung wird. Es handelt sich ja nur um eine Zwischennutzung, bis der Bau des Augustinerhofs beginnt.“ mir
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