Das Knödel-Paradies

Monat für Monat lässt sich Schnitzelria-Boss Robert Horka ein neues Motto einfallen. Und im Oktober lockt die runde Köstlichkeit.
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Wem bei diesem Anblick nicht das Wasser im Munde zusammenläuft, der kann außerdem aus einer umfangreichen Schnitzel-Karte wählen.
abendzeitung 2 Wem bei diesem Anblick nicht das Wasser im Munde zusammenläuft, der kann außerdem aus einer umfangreichen Schnitzel-Karte wählen.
Azubine Martha, Schnitzelria-Inhaber Robert Horka und Küchenchef Erik Menzer (v. li.) mit Speckknödeln und dem Schnitzel-Riesen.
bayernpress.com 2 Azubine Martha, Schnitzelria-Inhaber Robert Horka und Küchenchef Erik Menzer (v. li.) mit Speckknödeln und dem Schnitzel-Riesen.

Monat für Monat lässt sich Schnitzelria-Boss Robert Horka ein neues Motto einfallen. Und im Oktober lockt die runde Köstlichkeit.

NÜRNBERG Wer Schnitzel mag, der kommt an der „Schnitzelria“ in der Irrerstraße im Nürnberger Burgviertel kaum vorbei. Für diejenigen, die außerdem Knödel in allen Variationen zu ihren Leibspeisen zählen, ist ein Besuch dort jetzt Pflicht: Im Oktober feiert die Schnitzelria das „Knödelfest“.

Das 700 Jahre alte Fachwerkhaus ist schon allein optisch ein Schmuckstück. Es beherbergt nicht nur das kleine, 40 Sitzplätze umfassende Restaurant, sondern auch das Hotel Elch mit zwölf Zimmern. Morgens werden in der Schnitzelria die Hotelgäste mit Frühstück verwöhnt. Ab 18 Uhr (sonntags ab 17 Uhr) ist das Restaurant dann für Jedermann geöffnet.

In uriger, aber dennoch moderner Atmosphäre, kredenzen Küchenchef Erik Menzer und Inhaber Robert Horka ihren Gästen vorwiegend Schnitzel – und zwar vom klassischen Wiener (12,90 Euro) übers Schnitzel American Style (12,90 Euro) bis hin zur Riesen-Variante. „Das ist ein 400 Gramm schweres Schnitzel Wiener Art“, erklärt Horka und bestätigt: „Es gibt wirklich Gäste – auch ganz schmächtige – die das Ding ganz alleine aufessen!“

Monat für Monat lässt sich der 38-Jährige Wirt außerdem ein Motto einfallen. Im Oktober ist es eben das Knödelfest. „Die Idee dazu kam mir im Urlaub“, erklärt der Gastronom. In St. Johann im österreichischen Tirol wird das Knödelfest Jahr für Jahr gefeiert. „Es ist in etwa mit unserem Bierfest vergleichbar“, sagt Horka.

Noch bis Ende des Monats können Gäste hier zum Beispiel Pfifferknödel mit Schnitzelstreifen vom Wildschweinrücken auf Wildsauce mit Preiselbeer-Sahne-Häubchen (15,90 Euro), Spinatknödel mit Schnitzelstreifen in Krenrahmsauce (10,90 Euro) oder auch hausgemachte Germknödel mit Vanillesauce oder Zwetschen-Kompott (5,90 Euro) genießen.

Die deftigen Speisen bereitet Küchenchef Erik Menzer stets frisch und aus regionalen Zutaten zu. Das brauereifreie Restaurant serviert dazu ständig wechselnde Bierspezialitäten hiesiger Brauer. „Auf unserer Karte stehen nur die Stamm-Biere. Wen es nach etwas anderem dürstet: einfach nachfragen.“ kes

Schnitzelria, Irrerstr. 9, Nürnberg, Tel.0911/ 249298-0, www.schnitzelria.de

Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. ab 18 und So. schon ab 17 Uhr.

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