Das Kleeblatt steigt auf – mit Jogis Hilfe

Fürths Teamarzt Hauer weiß, wie’s geht. Schröck mit Wadenproblemen. Karaslavov steigt ein
von  Abendzeitung
Trainingspause aus Vorsicht: Stephan Schröck, der hier von Kleeblatt-Vize Edgar Burkart begrüßt wird, zwickt die Wade.
Trainingspause aus Vorsicht: Stephan Schröck, der hier von Kleeblatt-Vize Edgar Burkart begrüßt wird, zwickt die Wade. © Wolfgang Zink

Fürths Teamarzt Hauer weiß, wie’s geht. Schröck mit Wadenproblemen. Karaslavov steigt ein

FÜRTH Zweiter Trainingstag vor der neuen Saison, erstes Verletzungs-Opfer: Stephan Schröck musste gestern das Training von Greuther Fürth wegen Wadenproblemen vorzeitig abbrechen. Zum Glück wohl keine längere Geschichte, sondern laut Teamarzt Harry Hauer eine „reine Vorsichtsmaßnahme“. Statt Ball bei Fuß ab auf’s Fahrrad. Der 23-Jährige soll aber in Kürze wieder ins Training einsteigen, am Wochenende auch Asen Karaslavov. Der 30-Jährige hatte sich im Urlaub eine Wadenzerrung zugezogen (AZ berichtete). Ansonsten ging es im Training bereits in die Vollen, gestern dauerte die Ball-Einheit am Vormittag 135 Minuten. Bei 32 Grad und drückender Schwüle.

"Axel war mit den Werten offensichtlich zufrieden"

„Unser Fitmacher Axel Dörrfuß war mit den Werten offensichtlich zufrieden“, frotzelt Christian Rahn (31). Ansonsten ist der Routinier froh, dass das Training wieder begonnen hat. „Sechs Wochen Urlaub haben gereicht“, so der gebürtige Hamburger, „aber Urlaub in diesem Sinn gab es ja eh nicht, wir hatten fußballfrei, dafür ein Fitnessprogramm mitbekommen.“

Bergmann: "Fürth ist im ersten Drittel zu finden"

Offenbar mit Erfolg, das konnte man bereits bei den ersten Einheiten sehen. Kleeblatt-Idol und Zaungast Bernhard Bergmann ist denn auch optimistisch. „Fürth wird im ersten Drittel der Tabelle zu finden sein“, glaubt der Ex-Libero. Die Zielsetzung von Trainer Mike Büskens’ („Hertha BSC ist der Top-Favorit“) ist Rang sieben – mit Luft nach oben: „In der Rückrunde wurden wir Siebter, jetzt wollen wir den nächsten Schritt tun.“

"Mit Ingolstadt haben wir ein Derby hinzubekommen"

Ohne über den Club zu stolpern, der bekanntlich den Bundesliga-Verbleib via Relegation geschafft hat. Rahn: „Mit Aufsteiger Ingolstadt ist ja ein Derby hinzugekommen, mit ihrem neuen Stadion wird das ein reizvoller Vergleich. Und Ingolstadt will sich einige Jahre in der Zweiten Liga halten.“ Und das eigentlich unaufsteigbare Kleeblatt? Doc Hauers lustige Philosophie: „Wenn Deutschland Weltmeister wird, steigen wir in die Bundesliga auf.“ Sein Wort in Jogis Ohr. Matthias Hertlein

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