Das Kleeblatt feiert: Vom Balkan in die Strandbar
Das große Finale am Wochenende beim „Fürth-Festival“: Party nonstop in der Innenstadt. Band- und Tanzwettbewerbe, Stadtführungen und Südsee-Feeling regieren das Wochenende.
FÜRTH Ausgeschlafen? Nüchtern? Dann nix wie hin zur zweiten und dritten Runde des Fürth-Festival am Samstag und Sonntag. Der Gnadenlos-Grand Prix ist vorbei – jetzt erwarten die Kleeblattstätter Darbietungen von Künstlern, bei denen sich die Frage nach „Hopp oder Top“ sicher nicht stellt.
Die Jungs und Mädels zum Beispiel, die ihr Können beim Open Air Dance Contest um die 3. Fränkische Meisterschaft auf dem Hallplatz (18 bis 23 Uhr) zur Schau stellen, sind durch die Bank Meister des Tanzflurs. Allerdings kann nur eine Crew die Sieger-Prämie von 200 Euro, einen Pokal und vor allem den begehrten Titel einheimsen – eine fachkundige Jury wird darüber richten. Wer traditionelle, aber nicht minder tanzbare Klänge gegenüber den HipHop-Sounds am Hallplatz bevorzugt, sollte am Samstag zur St. Michael-Kirche schlendern. Dort macht ab 21 Uhr „Wuppinger & L'Orchestre Europa“ den Kirchenplatz unsicher. Mit einem irren musikalischen Roadtrip vom Balkan in keltisch-frankophone Regionen und wieder zurück.
Wer vor lauter Feiern aufnahmefähig bleibt, sollte sich die beiden Fürth-Führungen nicht entgehen lassen: Am Samstag, 14 Uhr, geht’s von der Stadthalle auf „zu neuen Ufern“, am Sonntag (14 Uhr) von der Auferstehungskirche aus in den Stadtpark, zur „heimlichen Liebe der Fürther“.
Um das Fürth-Festival stilecht ausklingen zu lassen, empfiehlt sich eine Rückkehr zu St. Michael. In der dortigen Strandbar dürfen sich die Fürther und ihre Gäste sonntags „wie am Meer“ fühlen, versprechen die Betreiber. Eine ideale Verschnaufpause vor dem großen Finale des Bandcontests am Hallplatz. StW
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