Darum könnte Trinkwasser in Bayern teurer werden

Neue Pumpen, Behälter und Rohre: Das veraltete Trinkwasserleitungssystem in Bayern muss saniert werden. Die Kosten sollen auch die Verbraucher tragen.
az/dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Coburg – Bayerns Verbraucher müssen mit steigenden Trinkwasserpreisen rechnen: „Das bis zu 100 Jahre alte Leitungsnetz muss saniert werden – das kostet viel Geld“, sagte Markus Rauh vom Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft (VBEW) am Dienstag in Coburg. „Obwohl die Wassergewinnung wegen gestiegener Energiepreise teurer geworden ist, wurde von den Gemeinden nur moderat an der Gebührenschraube gedreht“, erklärte Rauh bei einer Fachtagung.

In Bayern kostet der Kubikmeter Trinkwasser im Schnitt 1,66 Euro – der Bundesdurchschnitt liegt bei 1,95 Euro. Der Preis für Trinkwasser sei seit Jahren geringer angewachsen als die Inflationsrate, betonte Rauh. Er forderte „angemessene Wasserentgelte“ in Bayern, damit in Pumpen, Hochbehälter und Rohre investiert werden könne.

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.