Dagmar Wöhrl: Regeln für wohltätige Lotterien zu kompliziert

Nürnberg (dpa/lby) - Dagmar Wöhrl (65), ehemalige Miss Germany und frühere Bundestagsabgeordnete, hält die gesetzlichen Hürden für wohltätige Lotterien in Deutschland für zu hoch. Eine Weihnachtstombola ihrer Emanuel Wöhrl Stiftung, wäre beinahe gescheitert, weil das Dickicht der Lotteriegesetze in den einzelnen Bundesländern schier undurchdringlich gewesen sei, sagte Wöhrl am Freitag in Nürnberg.
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Dagmar Wöhrl ist zu Gast bei der Mercedes-Benz Fashion Week im Kraftwerk Berlin. Foto: Jörg Carstensen/dpa/Archivbild
dpa Dagmar Wöhrl ist zu Gast bei der Mercedes-Benz Fashion Week im Kraftwerk Berlin. Foto: Jörg Carstensen/dpa/Archivbild

Nürnberg (dpa/lby) - Dagmar Wöhrl (65), ehemalige Miss Germany und frühere Bundestagsabgeordnete, hält die gesetzlichen Hürden für wohltätige Lotterien in Deutschland für zu hoch. Eine Weihnachtstombola ihrer Emanuel Wöhrl Stiftung, wäre beinahe gescheitert, weil das Dickicht der Lotteriegesetze in den einzelnen Bundesländern schier undurchdringlich gewesen sei, sagte Wöhrl am Freitag in Nürnberg.

Die in den Wöhrl-Kaufhäusern in den Wochen vor dem Fest durchgeführte Weihnachtstombola spielte einen Ertrag von 292 344 Euro ein. Damit soll der Bau einer Kindereinrichtung in Nürnberg unterstützt werden. Namensgeber der Stiftung ist Wöhrls erster Sohn Emanuel, der 2001 im Alter von zwölf Jahren beim Sturz vom Dach der Familienvilla ums Leben gekommen war.

"Man müsste sich das vielleicht einmal anschauen", sagte Wöhrl mit Blick auf die Lotteriegesetze und fügte scherzhaft hinzu: "Ich kanns ja sagen, ich bin ja raus." Dagmar Wöhrl saß von 1994 bis 2017 für die CSU im Bundestag und war auch als parlamentarische Staatssekretärin bei den Wirtschaftsministern Michael Glos und Karl-Theodor zu Guttenberg (beide CSU) tätig.

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