Da lacht sogar die Polizei

Die skurrilsten Fälle der Ordnungshüter: Hier lesen Sie von liebestollen Pfauenweibchen, gehorsamen Sklaven und Sprengstoff als Hochzeitsgeschenk.
von  AZ

MÜNCHEN - Nackte Tatsachen, hilflose Soldaten und ein explosives Hochzeitsgeschenk – die kuriose Fälle der bayerischen Polizei im Jahr 2011 haben wir im Folgenden zusammengetragen.


Ein Bauer aus Miltenberg geriet bei seinem Handy auf die Notruftaste . D ie Polizei hörte „fürchterliche Schreie“ einer Frau. Tatsächlich waren es nur die Schweine des Bauern, die auf Futter warteten.


In Augsburg beobachtete ein Fahrlehrer in einem beleuchteten Fenster einen Mann mit Pistole. Die Polizei stürmte die Wohnung, fand aber nur eine Pappfigur des Schauspielers Pierce Brosnan. 


Eine Münchbergerin berichtete der Polizei von einem Krokodil im Dorfteich. Tatsächlich war es ein Plastikkrokodil.


Ein bombiges Geschenk bekam ein unterfränkisches Brautpaar. Als die frisch Vermählten das Päckchen öffneten, entdeckten sie zwei Stangen Sprengstoff. Das merkwürdige Geschenk stammte von einem Freund, der einen Scherz machen wolle. Er habe geglaubt, der Bräutigam habe einen Sprengschein.


US-Soldaten in Geldersheim mussten die Polizei um Hilfe bitten. Die GIs wurden von einem Pfauenweibchen beim Frühsport angegriffen.

 


 

Irritationen löste ein Mann im Sado-Maso-Dress in Günzburg aus. Der Vermummte, dessen Gesicht hinter einer Ledermaske mit Sehschlitzen verborgen war, erklärte einer Streife, er habe als Sklave von seiner Herrin den Befehl erhalten, so durch die Stadt zu laufen.

 


 

Zehn nackte Männer rannten nachts durch Velden, erschreckten Bürgerinnen. Wie sich herausstellte, hatte die Fußballmannschaft des TSV Velden im Jubel über den Aufstieg in die Bezirksliga alle Hüllen fallen lassen.

 


 

Einen kniffligen Fall hatte die Polizei in Lohr am Main zu lösen: Zwei baugleiche und gleichfarbige Kleinwagen parkten auf einem Parkplatz nebeneinander, die Autoschlüssel passten für beide Fahrzeuge. Die Besitzer hatten jeweils das falsche Auto erwischt.

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