CSU will Freiwilligendienste mit "Zukunftskonto" aufwerten

Die CSU-Landesgruppe will die Attraktivität von Freiwilligendiensten einem Medienbericht zufolge durch einen finanziellen Anreiz von bis zu 3500 Euro steigern. "Dazu wollen wir ein Zukunftskonto für all diejenigen jungen Menschen einrichten, die bis zu ihrem 27.
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In einem Seniorenheim betreut ein junger Mann im Rahmen eines Freiwilligendienstes einen älteren Herrn. Foto: Patrick Pleul/Archiv
dpa In einem Seniorenheim betreut ein junger Mann im Rahmen eines Freiwilligendienstes einen älteren Herrn. Foto: Patrick Pleul/Archiv

Berlin - Die CSU-Landesgruppe will die Attraktivität von Freiwilligendiensten einem Medienbericht zufolge durch einen finanziellen Anreiz von bis zu 3500 Euro steigern. "Dazu wollen wir ein Zukunftskonto für all diejenigen jungen Menschen einrichten, die bis zu ihrem 27. Lebensjahr in einem Bundesfreiwilligendienst oder im Rahmen eines freiwilligen sozialen Jahres einen gesellschaftlichen Beitrag geleistet haben", zitierte die "Welt am Sonntag" aus einem Papier für die am 3. Januar beginnende dreitägige Klausurtagung der CSU-Landesgruppe im Bundestag.

Je nach Dauer des Engagements sollten bis zu 3500 Euro bereitgehalten werden, die dann zweckgebunden zu Ausbildungszwecken oder zu Weiterbildungszwecken, beispielsweise auch im Ausland, abgerufen werden könnten. Dem Bericht zufolge kann das Geld nach den CSU-Plänen aber etwa auch für den Führerschein ausgegeben werden, der oft Voraussetzung für bestimmte Berufe ist. In der Schwesterpartei CDU war in den vergangenen Monaten immer wieder über eine allgemeine Dienstpflicht debattiert worden.

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