CSU dringt auf Weber als EU-Kommissionspräsidenten

Die CSU dringt darauf, dass der Christsoziale Manfred Weber trotz des schwachen Abschneidens der Union bei der Europawahl EU-Kommissionspräsident wird. "Das Ergebnis ist eine klare Ansage, dass der Anspruch von Manfred Weber, Kommissionspräsident zu werden, gerechtfertigt ist", sagte der CSU-Europaparlamentarier Markus Ferber der "Augsburger Allgemeinen" (Montag).
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Manfred Weber (CSU), Spitzenkandidat, äußert sich auf einer Pressekonferenz der Union zum Ergebnis der Europawahl. Foto: Michael Kappeler
dpa Manfred Weber (CSU), Spitzenkandidat, äußert sich auf einer Pressekonferenz der Union zum Ergebnis der Europawahl. Foto: Michael Kappeler

Berlin - Die CSU dringt darauf, dass der Christsoziale Manfred Weber trotz des schwachen Abschneidens der Union bei der Europawahl EU-Kommissionspräsident wird. "Das Ergebnis ist eine klare Ansage, dass der Anspruch von Manfred Weber, Kommissionspräsident zu werden, gerechtfertigt ist", sagte der CSU-Europaparlamentarier Markus Ferber der "Augsburger Allgemeinen" (Montag). Der frühere Chef der CSU-Gruppe im Europaparlament fügte mit einem Seitenhieb gegen die CDU hinzu: "Das Problem liegt nicht in München oder Wildenberg (Webers Heimatort), sondern in Berlin."

Alexander Dobrindt, Chef der CSU-Landesgruppe im Bundestag, stellte fest: "Die CSU hat zu diesem Ergebnis überproportional beigetragen." Jetzt beginne die zweite Etappe, "und wir wollen dafür sorgen, dass Manfred Weber auch Chef der EU-Kommission wird". Dobrindt wertet es zudem als Erfolg der CSU, dass die AfD bei der Europawahl hinter den Erwartungen zurückblieb.

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