CSU diskutiert über Bundeswehr, Rüstung und Europas Armee

Kurz vor der Europawahl profiliert sich die CSU als großer Unterstützer des Militärs. In einem Positionspapier, welches der Parteivorstand heute bei seiner Sitzung in München beschließen will und der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, fordern die Christsozialen den Aufbau einer europäischen Armee bis 2030.
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Drei Kampfpanzer (v.l.) der Bundeswehr. Foto: Philipp Schulze/Archivbild
dpa Drei Kampfpanzer (v.l.) der Bundeswehr. Foto: Philipp Schulze/Archivbild

München - Kurz vor der Europawahl profiliert sich die CSU als großer Unterstützer des Militärs. In einem Positionspapier, welches der Parteivorstand heute bei seiner Sitzung in München beschließen will und der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, fordern die Christsozialen den Aufbau einer europäischen Armee bis 2030. Parallel dazu soll die Bundeswehr deutlich aufgewertet werden - mit mehr Geld, mehr Anerkennung in der Gesellschaft und besserer Ausrüstung. Darüber hinaus kommt für die CSU auch der deutschen Rüstungsindustrie eine wichtige strategische Rolle zu.

Hinter dem Bekenntnis für die Bundeswehr steht nicht nur die Sorge vor militärischen Bedrohungen von außen. Auch in der CSU machen längst Sorgen die Runde, dass sich viele Soldaten von der Politik alleine gelassen fühlen und sich von den etablierten Parteien abwenden. Als Gegenmittel sieht die CSU neben besserer Ausrüstung und Bezahlung auch eine höhere Wertschätzung der Truppe.

Zu der Sitzung erwartet die CSU auch Oberstleutnant Andre Wüstner, Bundesvorsitzender des Deutschen Bundeswehrverbandes (DBwV), und den Oberst der Reserve Oswin Veith, Präsident des Verbandes der Reservisten. Bereits vor Beginn der Gremienrunde (09.30 Uhr) will Söder gemeinsam mit dem Spitzenkandidaten für die Europawahl, Manfred Weber, ein Statement abgeben.

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