"Crystal"-Fund führt auf Spur von Drogenhändlern

Bei einer Verfolgungsjagd werfen Mitglieder einer Drogenbande ein Päckchen aus dem Fenster. Wenige Zeit später wird ihnen dieses Päckchen zum Verhängnis.
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Extrem gefährlich: Die synthetische Droge Crystal Meth.
dpa Extrem gefährlich: Die synthetische Droge Crystal Meth.

Nürnberg - Ein zufälliger Drogenfund auf einem Autobahn-Grünstreifen in der Oberpfalz ist einer Drogenbande aus dem Großraum Nürnberg zum Verhängnis geworden. Das von Arbeitern einer Autobahnmeisterei Anfang September entdeckte Paket mit 225 Gramm Crystal Meth habe rasch auf die Spur und schließlich zur Festnahme von vier Tatverdächtigen geführt, teilte das Zollfahndungsamt München am Donnerstag mit. Nach Ermittlungen der Zollfahnder hatten die Verdächtigen das Drogenpaket bei einer Verfolgungsfahrt mit der Polizei am 4. September auf der A6 (Nürnberg-Pilsen) bei Waidhaus aus dem Auto geworfen.

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Insgesamt stellten die Beamten bei der daraufhin veranlassten Durchsuchung mehrerer Wohnungen und Autos im Großraum Nürnberg und in NRW 1200 Gramm der synthetischen Droge sicher. Außerdem stießen sie auf 50 000 Euro Bargeld, mehr als 30 Mobiltelefone sowie acht Schreckschusswaffen. Zwei Männer sitzen inzwischen in Untersuchungshaft. Zwei andere Haftbefehle wurden dagegen zwischenzeitlich gegen Auflagen außer Kraft gesetzt. Bayerns Justizminister Winfried Bausback (CSU) zeigte sich erfreut über den Ermittlungserfolg: "Unser gemeinsames Engagement bei der Bekämpfung dieses Teufelszeugs trägt Früchte. Jetzt heißt es: Nicht nachlassen, weitermachen."

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