Coutinho kehrt mit Spende zu Wurzeln in Rio zurück

FC Bayerns Fußball-Profi Philippe Coutinho hat seine Wurzeln nicht vergessen. So berichteten brasilianische Medien über die Solidaritätsaktion des Mittelfeldspielers, der in Zeiten der Covid-19-Pandemie in zwei Stadtteilen seiner Geburtsstadt Rio de Janeiro Pakete mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln - insgesamt 20 Tonnen - verteilen ließ.
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Münchens Philippe Coutinho in Aktion. Foto: Tom Weller/dpa/Archivbild
dpa Münchens Philippe Coutinho in Aktion. Foto: Tom Weller/dpa/Archivbild

Rio de Janeiro - FC Bayerns Fußball-Profi Philippe Coutinho hat seine Wurzeln nicht vergessen. So berichteten brasilianische Medien über die Solidaritätsaktion des Mittelfeldspielers, der in Zeiten der Covid-19-Pandemie in zwei Stadtteilen seiner Geburtsstadt Rio de Janeiro Pakete mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln - insgesamt 20 Tonnen - verteilen ließ. Bei dem einen der beiden Viertel handelt es sich um die Favela Barreira do Vasco, die direkt an das altehrwürdige Estádio São Januário des Traditionsvereins Vasco da Gama grenzt. Der Club, bei dem der 27-jährige Coutinho groß geworden ist und der ihn herausgebracht hat. Unweit des anderen, der Favela Mangueira, wohnte Coutinho in der Kindheit. Auf dem Spielfeld der Mangueira, die für ihre Sambaschule weltberühmt ist, begann die Karriere des späteren Profis von Inter Mailand, des FC Liverpool und des FC Barcelona im Futsal. In einem Pressetext Coutinhos hieß es: "Ich möchte Gott danken, dass er mir die Möglichkeiten gegeben hat, dem Nächsten zu helfen. Dies ist der Beginn einer großartigen Kampagne für das Gute. Ich hoffe, dass ich weiterhin helfen kann." Auf Fotos und in Videos in sozialen Medien war zu sehen, wie Bewohner der Barreira do Vasco Tüten mit den Paketen abluden. Auf den Paketen mit Produkten wie Reis, Bohnen, Nudeln und Kaffee klebten ein Bild Coutinhos, Empfehlungen für die Corona-Vorbeugung und die Nachricht: "Bleibt zu Hause."

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