Coronavirus: FC Bayern drohen mindestens zwei Geisterspiele

Dem deutschen Fußball-Meister FC Bayern München drohen nach der Einigung der Regierungskoalition in Bayern mindestens zwei Geisterspiele. Der schwarz-orange Koalitionsausschuss hatte am Montag in München vereinbart, wegen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus Veranstaltungen mit mehr als 1000 Gästen bis zunächst Karfreitag zu untersagen.
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Hansi Flick steht in der Allianz Arena. Foto: Sven Hoppe/dpa/
dpa Hansi Flick steht in der Allianz Arena. Foto: Sven Hoppe/dpa/

München - Dem deutschen Fußball-Meister FC Bayern München drohen nach der Einigung der Regierungskoalition in Bayern mindestens zwei Geisterspiele. Der schwarz-orange Koalitionsausschuss hatte am Montag in München vereinbart, wegen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus Veranstaltungen mit mehr als 1000 Gästen bis zunächst Karfreitag zu untersagen. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Teilnehmerkreisen, zuvor hatte die "Augsburger Allgemeine" berichtet. Die Details sollen am Dienstag in einer Kabinettssitzung beraten und beschlossen werden.

In diesen Zeitraum fallen das Champions-League-Heimspiel der Bayern gegen den FC Chelsea am 18. März und die Bundesliga-Partie gegen Eintracht Frankfurt vier Tage später. Sollten die Münchner in einem möglichen Königsklassen-Viertelfinale am 7./8. April Heimrecht haben, wäre auch dieses Spiel betroffen. Erst einen Tag nach Karfreitag könnte der Rekordmeister wieder mit den Fans im Rücken gegen Fortuna Düsseldorf (11. April) spielen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte am Sonntag empfohlen, wegen der schnellen Ausbreitung des Virus Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern vorerst abzusagen. Die bayerische Staatsregierung will die Details am Dienstag in einer Kabinettssitzung beraten und beschließen, hieß es. In Bayern gibt es mindestens 256 Menschen, die positiv auf Sars-CoV-2, so nennen Experten das neuartige Coronavirus, getestet wurden.

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