Coronavirus-Fälle in allen bayerischen Regierungsbezirken

München (dpa/lby) - Erstmals gibt es Coronavirus-Fälle in allen bayerischen Regierungsbezirken. Am Donnerstag wurde unter anderen auch ein Fall im oberpfälzischen Landkreis Amberg-Sulzbach gemeldet.
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München (dpa/lby) - Erstmals gibt es Coronavirus-Fälle in allen bayerischen Regierungsbezirken. Am Donnerstag wurde unter anderen auch ein Fall im oberpfälzischen Landkreis Amberg-Sulzbach gemeldet. Damit wurden allein an diesem Tag im Freistaat zwei Dutzend neue Infektionen mit dem neuartigen Virus Sars-CoV-2 bestätigt. Binnen einer Woche gab es somit 66 Fälle, wie das bayerische Gesundheitsministerium am Donnerstag in München mitteilte.

Neben dem Fall aus der Oberpfalz wurden zuletzt drei Fälle aus dem mittelfränkischen Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim gemeldet sowie je ein Fall aus Nürnberg und dem Landkreis Roth. Darüber hinaus wurden aus den oberbayerischen Landkreisen München und Weilheim-Schongau und dem schwäbischen Landkreis Oberallgäu bestätigt. Ferner wurden drei weitere Fälle aus dem oberbayerischen Landkreis Freising gemeldet.

Bislang sind in Bayern damit insgesamt 80 Menschen positiv auf Sars-CoV-2 getestet worden. 14 Patienten, die zuerst im Freistaat positiv auf das Virus getestet worden waren, gelten wieder als genesen und wurden aus den Krankenhäusern entlassen. Diese Fälle standen allesamt im Zusammenhang mit dem Autozulieferer Webasto aus Gauting-Stockdorf in der Nähe Münchens. Dort hatte im Januar eine Mitarbeiterin aus China Kollegen angesteckt, die teils wiederum Angehörige infizierten.

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