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Coronatests in Bayern: Schlampereien verunsichern die Betroffenen

Die Politik-Chefin der AZ über die Corona-Teststrategie in Bayern.
Natalie Kettinger
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Ankommende Fluggäste gehen zu einem Corona- Testcenter am Flughafen München.
Matthias Balk/dpa/dpa Ankommende Fluggäste gehen zu einem Corona- Testcenter am Flughafen München.

Prinzipiell ist es schon richtig, möglichst vielen Menschen einen Corona-Test zu ermöglichen. Wer glaubt, sich infiziert zu haben, kann so Klarheit über seinen Gesundheitszustand erhalten. Wer das Virus in sich trägt, muss sich in Quarantäne begeben, um niemand anderen anzustecken. Im Idealfall wird der Erreger also erkannt und gebannt, bevor er sich ausbreitet.

Wer sich mit seiner Teststrategie allerdings so weit aus dem Fenster lehnt wie die Staatsregierung (bestes Konzept, einzigartig, nur in Bayern), der sollte dafür Sorge tragen, dass dabei nichts schief geht. Wenn Menschen nämlich tagelang auf ihr Ergebnis warten müssen, dieses dann falsch ist oder gar von einer anderen Person stammt, ist das nicht nur hochnotpeinlich. Solche Schlampereien verunsichern die Betroffenen – und nicht nur sie. Zusätzliche Verunsicherung jedoch braucht in Zeiten wie diesen wirklich niemand.

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