Corona-Scherz geht nach hinten los: Amtsanmaßung?

Burghausen (dpa/lby) - Die Retourkutsche für einen Aprilscherz hat einem 25-Jährigen aus dem niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn Ärger mit der Polizei eingehandelt. Er hatte einer Bekannten einen täuschend echt aussehenden Bußgeldbescheid wegen eines angeblichen Verstoßes gegen die Corona-Ausgangsbeschränkungen zugeschickt.
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Ein Polizist steht vor einem Streifenwagen, dessen Blaulicht aktiviert ist. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild
dpa Ein Polizist steht vor einem Streifenwagen, dessen Blaulicht aktiviert ist. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild

Burghausen (dpa/lby) - Die Retourkutsche für einen Aprilscherz hat einem 25-Jährigen aus dem niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn Ärger mit der Polizei eingehandelt. Er hatte einer Bekannten einen täuschend echt aussehenden Bußgeldbescheid wegen eines angeblichen Verstoßes gegen die Corona-Ausgangsbeschränkungen zugeschickt. Die Frau aus dem oberbayerischen Landkreis Altötting erstatte daraufhin Anzeige bei der Polizei in Burghausen, weil sie an eine neue Betrugsmasche glaubte, wie ein Polizeisprecher am Samstag mitteilte. Auch in den sozialen Medien hatte sie das Schreiben geteilt, was dort hohe Wellen schlug.

Wie die Ermittlungen ergaben, hatte die Frau zusammen mit einer Bekannten den 25-Jährigen kürzlich mit einem Aprilscherz hereingelegt. Der junge Mann hatte dann als Revanche den gefälschten Bußgeldbescheid erstellt, worin die 23-Jährige von einer Gemeinde zur Zahlung von 35 Euro aufgefordert wird. Gegen den Mann wird nun wegen versuchten Betrugs und Amtsanmaßung ermittelt. Er müsse auf die Milde der Justiz hoffen, erläuterte der Sprecher.

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