Club-Girls: Szücs nach Fehler-Festival genervt

Handballerinas kassieren bittere 26:27-Pleite gegen Frankfurt/Oder. „Dieses Spiel hätten wir nicht verlieren müssen.“
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Gesprächsbedarf: Trainer Csaba Szücs, Torfau Jana Krause und Franziska Beck (von links) nach der Heimniederlage gegen Frankfurt/Oder.
Wolfgang Zink Gesprächsbedarf: Trainer Csaba Szücs, Torfau Jana Krause und Franziska Beck (von links) nach der Heimniederlage gegen Frankfurt/Oder.

Handballerinas kassieren bittere 26:27-Pleite gegen Frankfurt/Oder. „Dieses Spiel hätten wir nicht verlieren müssen.“

NÜRNBERG Die mehr als sechswöchige EM-Pause hat den den Club-Handballerinas offensichtlich nicht gut getan: Denn den gestrigen Neustart beim Heimspiel gegen den FHC Frankfurt/Oder haben die Mädels von FCN-Trainer Csaba Szücs mit der unnötigen 26:27–Pleite gründlich verpatzt.

Ania Rösler mit elf Toren noch beste Nürnbergerin

Klar, gegen die offensivstärkste Mannschaft der Liga kann man verlieren. Ärgerlich ist aber, dass die Frankfurterinnen keinen Deut besser waren. Einzig dem traurigen Fehler-Festival der Handballerinas haben es die aktuellen Tabellendriten zu verdanken, dass sie am Ende als Sieger vom Platz gingen. Dementsprechend genervt war auch Club-Trainer Szücs: „Diese Spiel hätten wir nicht verlieren müssen.“

Besser dürfen. Denn die Club-Girls um die EM-Teilnehmerinnen Sara Walzik (vier Treffer), Christina Rohde, Kerstin Wohlbold und Kapitän Ania Rösler (mit elf Tore noch beste Nürnbergerin) waren hervorragend aus den Startlöcher gekommen. Allerdings zeigte sich schnell, dass die Mädels lange nicht zusammen trainiert hatten, so dass der anfängliche Vorsprung dank der zahlreichen Nachlässigkeiten immer mehr dahin schmolz. Bis dann die FHC-Ladys kurz vor Schluss (57.) die Partie mit dem 26:25 zu ihren Gunsten drehen konnten.

Club-Girls steht Mammut-Ptogramm bevor

Kurz und knapp fiel auch Szücs Fazit aus: „Es hat heute einfach die Mannschaft gewonnen, die weniger Fehler gemacht hat.“

Fehler, die die Handballerinas schleunigst abstellen sollten. Schließlich steht ihnen ein echtes Mammut-Programm bevor: Im Supercup geht’s morgen in Koblenz gegen den HC Leipzig. Am 3. Januar folgt der Championsleague-Knaller (Arena Nürnberger Versicherungen, 16 Uhr) gegen Viborg HK und nur vier Tage später steht schon der Pokal-Fight gegen Leverkusen (BBZ) auf dem Programm. kk

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