Club-Girls kommen groß in Mode

Die vor nicht allzu langer Zeit schon totgesagten Handballerinas des 1. FC Nürnberg schwimmen auf der Erfolgswelle – und das nicht nur sportlich.
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Daumen hoch: Club-Erfolgstrainer Herbert Müller.
Wolfgang Zink Daumen hoch: Club-Erfolgstrainer Herbert Müller.

NÜRNBERG - Die vor nicht allzu langer Zeit schon totgesagten Handballerinas des 1. FC Nürnberg schwimmen auf der Erfolgswelle – und das nicht nur sportlich.

Hatten jüngst TeamBank und VR-Bank in einer 75000 Euro schweren konzertierten Aktion die Teilnahme an der Hauptrunde der Champions League gerettet, in der die Club-Girls gleich mit einem sensationellen 28:28 gegen die rumänische Überflieger-Truppe aus Valcea für Furore sorgten, so ist jetzt auch die kommende Bundesliga-Saison finanziell in trockenen Tüchern.

„mister*Lady“, Spezialist für Young Fashion und Jeansware mit Hauptsitz in Nürnberg, übernimmt die für die Lizenzerteilung notwendige Bürgschaft. Und ist damit nach Fußball (1. FC Nürnberg, Dynamo Dresden), Eishockey (Nürnberg Ice Tigers, Straubing Tigers) und Basketball (Brose Bamberg) künftig auch im Handball als Sport-Sponsor präsent.

Erfolgskurs

In der laufenden Bundesliga-Runde segeln die mächtigen Mädchen von Erfolgstrainer Herbert Müller auf Erfolgskurs. Heute (20 Uhr) können die Wurfkünstlerinnen um Nationalspielerin Ania Rösler in Aschaffenburg mit einem Sieg im Nachholspiel beim Tabellenneunten Sulzbach/Leidersbach den HC Leipzig von der Pole Position verdrängen. Müllers Hauptaufgabe: Vor der Bundesliga-Hausmannskost muss die Königsklassen-Gala raus aus den Köpfen.

Nur drei Tage später freilich sind die Champions-League-Gene von Miriam Simakova & Co. wieder gefragt, denn am Samstag (16.15 Uhr) heißt der Gegner Györ, der zum Hauptrunden-Auftakt mit einem 28:22-Sieg beim russischen Vorjahrsfinalisten Togliatti aufhorchen ließ. Bereits am Freitag Vormittag gehen die Club-Girls Richtung Ungarn in die Luft. Mit ihren Trumpfkarten Kampf- und Teamgeist im Marschgepäck.

Gerhard Schmid

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