Club-Girls: Kochen nach dem Krimi

Nach dem Pokal-Thriller lud Koch-Azubi Engel zum Kurs in der Küche
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Jungköchin Katrin Engel (2.v.l.) mit ihren Club-Girls und Küchen-Chef Jens Zander (r.) beim Kochkurs.
Wolfgang Zink Jungköchin Katrin Engel (2.v.l.) mit ihren Club-Girls und Küchen-Chef Jens Zander (r.) beim Kochkurs.

Nach dem Pokal-Thriller lud Koch-Azubi Engel zum Kurs in der Küche

NÜRNBERG Nach dem Pokal-Krimi in Erfurt (38:35), der den Handballerinas den sechsten Einzug ins Final-Four-Turnier in Riesa in Folge bescherte, steht bei den Club-Girls Erholung und Spaß auf dem Programm.

"Gott sei Dank bin ich in der Verlängerung aufgewacht.“

„Ich weiß noch immer nicht, wo wir die Kraft hergenommen haben“, berichtet FCN-Rakete Ania Rösler, „aber es fühlt sich verdammt gut an.“ Dabei waren die Club-Girls schon mausetot, lagen in der zweiten Verlängerung mit zwei Toren hinten. „Wir standen nur ganz belämmert auf dem Platz, haben gedacht, es ist vorbei“, erinnert sich Ania. Doch dann nahm die Kapitänin die Sache höchstpersönlich in die Hand, warf den FCN mit vier Treffern am Stück ins Glück. „Reine Kopfsache“, grinst die 26-Jährige, „dabei habe ich so schlecht gespielt. Gott sei dank bin ich in der Verlängerung aufgewacht.“

Zur Belohnung ging’s gestern in die Küche des Instituts für Integration, wo unter den wachsamen Augen von Katrin Engel, die dort ihre Ausbildung zur Köchin absolviert, eine Lehrstunde am Herd anstand. „Hoffentlich gibt’s Steak“, lachte Ania im Vorfeld, „damit wir wieder zu Kräften kommen.“ Während sich die Kolleginnen erholen können – das kommende Wochenende ist spielfrei – ist Rösler mit Jana Krause und Sara Walzik für die Nationalmannschaft im Einsatz.

„Die Couch ist schon sehr verlockend“, gibt Ania zu. Ein Trostpflaster gibt es dennoch: Der Lehrgang findet in Sindelfingen statt, wo Rösler-Schwester Milena in der Zweiten Liga spielt, die Länderspiele gegen Rumänien steigen vor der elterlichen Haustüre in Tübingen und Neckarsulm. „Es kommen viele Freunde, um mich anzufeuern“, freut sich Ania dann doch auf die Sonderschicht. Maja Kolonic

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