Club-Girls: Franzi kommt!

Neuzugang Garcia- Almendaris: »Kampfstark und sehr schnell« Trainer Herbert Müller freut sich schon auf die Zusammenarbeit. Nun steht ein Eurofight mit der rumänischen Zuckertruppe von Oltchim Valcea an.
von  Abendzeitung
Der Trainer freut sich schon: Franziska Garcia-Almendaris (li., im Duell mit Ania Rösler) spielt künftig für Nürnberg.
Der Trainer freut sich schon: Franziska Garcia-Almendaris (li., im Duell mit Ania Rösler) spielt künftig für Nürnberg. © Wolfgang Zink

Neuzugang Garcia- Almendaris: »Kampfstark und sehr schnell« Trainer Herbert Müller freut sich schon auf die Zusammenarbeit. Nun steht ein Eurofight mit der rumänischen Zuckertruppe von Oltchim Valcea an.

NÜRNBERG Gestern früh brachen die Handballerinas des 1. FC Nürnberg zu der – zumindest in dieser Saison – vorletzten Station ihrer Europa-Tournee auf. Punkt 9.45 Uhr hob der Lufthansa-Flieger am Knoblauchsland-Airport ab. Via München ging’s nach Sibiu (Hermannstadt) und von dort noch einmal 100 Kilometer weiter per Bus nach Valcea, wo Herbert Müller seine Club-Girls um 18 Uhr zum Abschlusstraining bat.

„Wir wollen das Abenteuer Champions League anständig über die Bühne bringen“, so Müller zum heutigen Duell (Beginn 18 Uhr) mit der rumänischen Zuckertruppe von Oltchim Valcea, die sich im Hinspiel in Nürnberg freilich mit einem sensationellen 28:28-Unentschieden bescheiden musste. Endstation der Europareise ist dann am 15. März beim russischen Vizemeister Lada Togliatti.

Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.

Derweil laufen beim amtierenden Meister bereits die personellen Planungen für die kommende Saison auf Hochtouren – erstes Erfolgserlebnis inklusive. Franziska Garcia-Almendaris, 24-jährige Kreisläuferin von Absteiger TSG Ketsch mit 59 Toren in 20 Spielen in der laufenden Saison, sucht beim Club eine „neue Herausforderung“ und die Chance, sich in die Nationalmannschaft zu spielen, wo ihre künftigen Teamkolleginnen Jana Krause und Ania Rösler feste Größen sind.

40 Juniorinnen-Länderspiele hat „Franzi“, die im Herbst ihr Sportstudium abschließt, schon bestritten, Platz fünf bei der WM 2003 erreicht. „Wir haben sie seit zwei Jahren beobachtet“, sagt Herbert Müller. „Sie ist kämpferisch sehr stark, sehr schnell und passt auch von ihrer Art her prima in unsere Mannschaft. Ich freue mich schon auf die Zusammenarbeit mit Franzi.“ Und auf künftige gemeinsame Reisen durch Europa. Gerhard Schmid

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