Club: Freibrief für Eigler

FCN-Stürmer trifft fleißig im Training und steht bei Trainer Oenning ohnehin hoch im Kurs: „Er hat für uns schon so viele wichtige Tore geschossen“
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Luca Toni lässt grüßen: Seinen speziellen Torjubel konnte Christian Eigler bisher erst einmal zeigen, sein Trainer hofft aber auf Besserung.
Wolfgang Zink Luca Toni lässt grüßen: Seinen speziellen Torjubel konnte Christian Eigler bisher erst einmal zeigen, sein Trainer hofft aber auf Besserung.

FCN-Stürmer trifft fleißig im Training und steht bei Trainer Oenning ohnehin hoch im Kurs: „Er hat für uns schon so viele wichtige Tore geschossen“

NÜRNBERG Wenn der Torwart tobt, ist der Trainer zufrieden. Klingt komisch? Ist aber beim Club neuerdings so. Denn was Michael Oennings Nummer eins gerade regelmäßig auf die Palme bringt, ist die erfreuliche Tatsache, dass seine Kollegen aus der Abteilung Attacke, die bislang eher als Torschusspaniker, denn als eiskalte Vollstrecker aufgefallen waren, nun plötzlich in den Trainingseinheiten wie am Fließband treffen.

Bunjaku: "Oft hat uns nur das Quäntchen Glück gefehlt"

Für Nati-Rückkehrer und Oennings Topknipser Albert Bunjaku, vier der neun Club-Tore gehen auf sein Konto, ist die neue Sturm- und Drang-Phase keine Überraschung: „Wir können es ja alle, aber uns hat zuletzt oft auch das nötige Quäntchen Glück gefehlt.“ Stimmt zwar. „Manchmal“, wie Oenning zugibt, „haben wir vielleicht auch zu kompliziert gespielt.“ Seine Forderung an seine Schützlinge während der Länderspielpause lautete daher folgerichtig: Üben, üben, üben! „Schnelles Spiel in die Spitze und nicht zu viele Abspiele. Denn immer, wenn wir bei Ballgewinn schnell umschalten, fallen auch Tore.“ So wie in der letzen Saison, als – wie der Coach betont – „wir die meisten Tore aus dem Spiel heraus gemacht haben.“

Oenning: "Christian muss nichts mehr nachweisen"

Ein Stürmer hat sich des Trainers Anweisungen anscheinend besonders zu Herzen genommen. Christian Eigler. Ausgerechnet der Schwabacher, der zwar stets tapfer ackerte bei seinen wenigen Strafraumaktionen meist recht glücklos agierte, legte Schäfer bei der gestrigen Vormittagseinheit ein Ei nach dem anderen ins Nest. Sagen wollte Eigler danach mal wieder nichts. Für Oenning stand der 25-Jährige, der trotz seiner mauen Bilanz von nur einem Saisontreffer eine Art Stammplatzgarantie hat, sowieso nie zur Diskussion: „Christian muss nichts mehr nachweisen. Er hat für uns schon so viele wichtige Tore geschossen.“ Und auch sein anderes Sorgenkind, Marek Mintal, der zuletzt beim 0:3 im Test gegen Drittligist Ingolstadt erneut beste Chancen ausließ, bekommt vom Trainer die Absolution erteilt: „Auch Marek wird wieder Tore machen.“

Am besten schon am Samstag beim Meister in Wolfsburg (15.30 Uhr). Auch wenn es schwer wird. Aber nach den zahlreichen ausgelassenen Möglichkeiten findet Bunjaku, sei es nun höchste Zeit, „vielleicht auch mal aus keiner Chance ein Tor zu machen“. Krischan Kaufmann

Mehr über den Club lesen Sie in der Print-Ausgabe ihrer Abendzeitung am Mittwoch, 18. November.

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