Club-Drama! "Zum Heulen"

Der Club weint. Das Uefa-Cup-Wunder blieb aus. Obwohl der 1. FC Nürnberg durch Tore von Angelos Charisteas (58.) und Iwan Saenko (66.) schon 2:0 geführt hatte. Am Ende standen die Nürnberger mit leeren Händen da.
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Der Club weint. Das Uefa-Cup-Wunder blieb aus. Obwohl der 1. FC Nürnberg durch Tore von Angelos Charisteas (58.) und Iwan Saenko (66.) schon 2:0 geführt hatte. Am Ende standen die Nürnberger mit leeren Händen da.

NÜRNBERG. Nur 2:2 gegen Benfica Lissabon. Das Team von Trainer Thomas van Heesen flog nach dem 0:1 im Hinspiel letzte Woche aus dem Uefa- Cup. „Das tut so weh“, sagte Saenko mit Tränen in den Augen. „Wir waren total über legen, wir hätten es verdient gehabt, weiterzukommen. Es ist zum Heulen.“

Vor allem wegen des Last-Minute- K.o. der Nürnberger, durch die Benfica-Treffer von Oscar Cardozo (89.) und Angel di Maria (90. + 2).

"Wie beim Flipper"

Club-Trainer Thomas von Heesen, der erst vor eineinhalb Wochen Hans Meyer abgelöst hatte, sagte: „Das ist schon sehr hart, wenn so ein Spiel in der 89. Minute kippt. Aber das Unglück ist aus einer Standardsituation entstanden, wir schießen den Ball einem Gegner an den Kopf, wie beim Flipper – und das wird zur Vorlage.“

Dann versuchte der Coach, seine Kicker moralisch aufzurüsten. Schließlich steht schon am Sonntag gegen Cottbus ein wichtiges Spiel gegen den Abstieg an. Trainer von Heesen: „Die Mannschaft muss sich vergegenwärtigen, dass sie gegen Benfica ein Riesenspiel abgeliefert hat. Es hat nicht sollen sein. Wichtig war, zu sehen, dass das Potenzial für eine bessere Zukunft da ist.“

Der Coach schließlich kämpferisch: „Wir müssen uns jetzt aus der prekären Situation herausziehen, wir müssen das Glück einfach erzwingen.“ Wenn’s so einfach wäre.

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