Christopher Street Day – so schrill war er in Nürnberg

Frankens größte Homo-Party auf dem überfüllten Jakobsplatz
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Hier stolziert die Herrin mit ihrem Hund  - wem's gefällt!
Joachim König 2 Hier stolziert die Herrin mit ihrem Hund - wem's gefällt!
Jürgen Wolff (Mitte), Grünen-Stadtrat, genoss sichtlich das Treffen.
Joachim König 2 Jürgen Wolff (Mitte), Grünen-Stadtrat, genoss sichtlich das Treffen.

Frankens größte Homo-Party auf dem überfüllten Jakobsplatz

NÜRNBERG Schwule, Lesben, Leder-Buben, Nürnberg unterm Regenbogen: Auf dem Jakobsplatz wehte das Symbol der Homosexuellen, als rund 5000 am Samstag schrill und ausgelassen den Christopher Street Day feierten. Schön: Unter die Homosexuellen mischten sich viele Hetero-Nürnberger, die die Party genossen. Und: Viele CSD-Fans reisten aus München und Hamburg an – weil’s in Nürnberg klein, aber fein ist.

Harte Jungs in dickem Lack-Outfit

Highlight: die Revue des „Paradies“, einem der ältesten Travestie-Clubs Deutschlands. Beim Zug zum Jakobsplatz wurde aber nicht nur für mehr Rechte der Schwulen und Lesben demonstriert – er wurde auch zur Bühne allerlei teilweise grotesk anmutender Sexualvorlieben: Dominas und Sklaven, geknebelte Paare, harte Jungs in dickem Lack-Outfit. „Mein Gott“, entfuhr’s da einer schaulustigen älteren Dame. „Die Armen, die müssen doch schwitzen wie die Affen.“

sw

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