Christoph Waltz hat Angst vor Künstlicher Intelligenz

Oscar-Gewinner Christoph Waltz hat große Angst vor Künstlicher Intelligenz (KI). "Mir geht der Arsch auf Grundeis", gestand der 62-jährige Österreicher in der Münchner "tz" (Donnerstag).
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Der Schauspieler Christoph Waltz bei den 75. Internationalen Filmfestspielen. Foto: Joel C Ryan/Archiv
dpa Der Schauspieler Christoph Waltz bei den 75. Internationalen Filmfestspielen. Foto: Joel C Ryan/Archiv

München - Oscar-Gewinner Christoph Waltz hat große Angst vor Künstlicher Intelligenz (KI). "Mir geht der Arsch auf Grundeis", gestand der 62-jährige Österreicher in der Münchner "tz" (Donnerstag). "KI könnte zum Nutzen der Menschheit eingesetzt werden, aber solange Menschen damit zu tun haben, wird es dazu nicht eingesetzt."

Entsprechend düster blickt Waltz in die Zukunft. Die Erde werde wohl überleben - "ob die Menschheit überlebt, ist allerdings eine andere Frage. Ich bezweifele es." Der aus Wien stammende Hollywood-Schauspieler ist derzeit als Schöpfer eines Kampf-Cyborgs in "Alita: Battle Angel" zu sehen.

Nichtsdestotrotz helfe es, wenn jeder beispielsweise zum Umweltschutz beitrage, betonte Waltz. "Wenn ein Einzelner eine Batterie recycelt, dann ist das nichts. Aber wenn sechs Milliarden Menschen es tun, könnte es den Ausschlag für 20 weitere Jahre Überleben geben."

Vor Problemen zu kapitulieren, gesteht sich der Schauspieler auch persönlich nicht zu. "Kein Theater machen!", ist sein Motto, wie er der "Abendzeitung München" (Donnerstag) sagte. "Auch wenn man sich gerade schlecht fühlt: Man kann trotzdem immer weitermachen." Waltz' Credo: Das "wehleidige Ausloten der eigenen Befindlichkeit ist einem Zeitgeist geschuldet, der auch schon verweht ist".

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