Christbaumbranche erwartet Durchschnittsjahr

Ergolding (dpa/lby)- Die Weihnachtsbaumbranche in Bayern rechnet heuer mit einem durchschnittlichen Jahr. "Wir sehen derzeit keine Erkenntnisse, die den üblichen Christbaumabsatz beeinträchtigen würden", sagte Thomas Emslander vom Verein Bayerischer Christbaumanbauer.
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Ein Mann trägt einen Weihnachtsbaum durch ein enges Spalier von Christbäumen. Foto: Andreas Arnold/dpa/Archivbild
dpa Ein Mann trägt einen Weihnachtsbaum durch ein enges Spalier von Christbäumen. Foto: Andreas Arnold/dpa/Archivbild

Ergolding (dpa/lby)- Die Weihnachtsbaumbranche in Bayern rechnet heuer mit einem durchschnittlichen Jahr. "Wir sehen derzeit keine Erkenntnisse, die den üblichen Christbaumabsatz beeinträchtigen würden", sagte Thomas Emslander vom Verein Bayerischer Christbaumanbauer. Zu Engpässen werde es nicht kommen. Damit erwartet er stabile Preise auf dem Niveau der Vorjahre.

Trotz der hohen Temperaturen und wenig Regen in diesem Jahr sei die Branche verblüfft, dass die Tannen die "Witterung so gut weggesteckt" hätten. "Die Farbe der Bäume ist teilweise sehr gut im dunkelgrünen Bereich - so wie es sich der Kunde wünscht", sagte Emslander. Der Trend zur Nordmanntanne sei weiterhin ungebrochen, der Marktanteil liege bei etwa 80 Prozent.

Besonders gefragt seien Christbäume aus der Region: "Wir haben als einziges Bundesland in Deutschland Anbau- und Vermarktungsrichtlinien, die dem Kunden beste innere Qualitäten des Baumes zusichern." Der Baum müsse demnach die letzten drei Jahre in Bayern gewachsen sein, er dürfe nicht zu früh geschnitten werden und darf drei Jahre vor Ernte nicht mehr mit chemischen Pflanzenschutzmitteln behandelt werden.

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