Carl Steiner hofft auf baldmögliche Zuschauerrückkehr

München (dpa/lby) - Der Chef von Basketball-Bundesligst medi Bayreuth, Carl Steiner, hat während des Finalturnies in München die Wichtigkeit von Spielen vor Publikum hervorgehoben. "Natürlich hoffen wir alle, dass wir sobald als möglich wieder mit Zuschauern spielen können.
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Ein Ball wird in den Korb geworfen. Foto: Uwe Anspach/dpa/Archivbild
dpa Ein Ball wird in den Korb geworfen. Foto: Uwe Anspach/dpa/Archivbild

München (dpa/lby) - Der Chef von Basketball-Bundesligst medi Bayreuth, Carl Steiner, hat während des Finalturnies in München die Wichtigkeit von Spielen vor Publikum hervorgehoben. "Natürlich hoffen wir alle, dass wir sobald als möglich wieder mit Zuschauern spielen können. Auf der sportlichen Seite lebt unser Spiel davon, auf der wirtschaftlichen Seite finanzieren wir unseren Verein, unsere Organisation davon", sagte der Alleingesellschafter der Franken bei Magenta Sport.

Man sei abhängig von den Entscheidungen der Politik und der Liga, sagte er am Montagabend. Danach könne man die eigene Planung vorantreiben. Steiner rechnet mit einem Start der neuen Saison zwischen Mitte September und Mitte Oktober.

Der Geschäftsführer der EWE Baskets Oldenburg, Hermann Schüller, regte einen späteren Saisonstart an. "Ein mögliches Szenario wäre, dass wir etwas später als sonst, also vielleicht im Oktober/November, starten und jede Mannschaft zunächst zwei oder drei Geister-Heimspiele absolviert. Danach, am besten noch in diesem Jahr, könnte dann Publikum dazukommen", sagte der 68-Jährige der "Nordwest Zeitung" (Dienstag).

"Eine komplette Saison 2020/21 nur mit Geisterspielen will keiner und die wird es auch nicht geben. Wir benötigen Heimspiele mit Publikum, um eine Saison wirtschaftlich darstellen zu können", führte er aus.

Die Basketballer ermitteln ihren deutschen Meister derzeit bei einem Finalturnier in München. Dort sprechen die Vertreter der Clubs auch mit dem Ligaverband BBL über die kommende Spielzeit. Alle Pläne stünden derzeit allerdings "unter Vorbehalt", sagte Schüller. "Wir müssen abwarten, wie die Rahmenbedingungen der Politik und der Gesundheitsämter aussehen."

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