Bus-Unglück: Ermittlungen gehen weiter

Zwei Gutachter haben die Unfallstelle untersucht. 30 Kinder zwischen 8 und 14 Jahren wurden verletzt. Die Kinder sind größtenteils von ihren Angehörigen abgeholt worden.
von  dpa

Zwei Gutachter haben die Unfallstelle untersucht. 30 Kinder zwischen 8 und 14 Jahren wurden verletzt. Die Kinder sind größtenteils von ihren Angehörigen abgeholt worden.

Freising – Nach einem schweren Busunfall nahe dem bayerischen Freising mit 30 verletzten Kindern gehen die Ermittlungen weiter. Die Staatsanwaltschaft Landshut hatte nach Polizeiangaben nach dem Unglück vom Mittwoch zwei Gutachter zur Unfallstelle geschickt. Die Kinder aus dem Raum Dachau hatten im Rahmen einer Ferienfreizeit den Flughafen München besichtigt und waren auf dem Rückweg, als der Bus bei Hagel ins Schleudern geriet und umstürzte. Drei Kinder erlitten schwere Verletzungen. Verletzt wurden auch der Busfahrer und zwei Betreuer.

Die Kinder seien „grob zwischen 8 und 14 Jahren alt“, sagte ein Polizeisprecher in der Nacht zum Donnerstag. Sie seien inzwischen größtenteils von ihren Angehörigen abgeholt worden. Ein Kind wurde nach Angaben der Polizei unter dem Bus eingeklemmt und musste mit Rettungsgeräten befreit werden.

Der Bus war auf der Autobahn 92 in Richtung München zwischen Freising-Süd und Eching-Ost in Starkregen und Hagelschlag geraten. Plötzlich sei er ins Schleudern gekommen und dann umgekippt, berichteten Augenzeugen. Drei Lastwagen und ein Auto rasten in die Unfallstelle. Dabei wurden nach Polizeiangaben zwei weitere Menschen verletzt.

 

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