Burkarts Zukunft: Betreutes Wohnen

Verein und Stadt kümmern sich um den schwer erkrankten SpVgg-Vizepräsidenten
von  Abendzeitung
Edgar Burkart: Wird er jeh wieder auf der Tribüne sitzen?
Edgar Burkart: Wird er jeh wieder auf der Tribüne sitzen? © Wolfgang Zink

Verein und Stadt kümmern sich um den schwer erkrankten SpVgg-Vizepräsidenten

Fürth SpVgg-Vize Edgar Burkart geht’s gar nicht gut. Er liegt noch im Fürther Klinikum, bekommt dort zwar bereits Reha-Maßnahmen, braucht aber künstliche Sauerstoff-Zufuhr und ist körperlich so schwach, dass er nicht aufstehen kann.

Die SpVgg lässt ihre Ikone nicht hängen

Burkarts Freund Wolf Nanke und der Verein, allen voran Präsident Helmut Hack sowie die Stadt Fürth in Person von Oberbürgermeister Thomas Jung kümmern sich um Burkart. Aktuell wird ein Platz im betreuten Wohnen gesucht, Burkarts Wohnung hat Nanke schon aufgelöst. Der Patient ist über alle Schritte auf dem Laufenden, hat die Maßnahmen auch akzeptiert, weiß also, dass er nicht mehr in sein altes Leben zurückkehren kann. Gestern besuchte ihn der Mannschaftsrat, angeführt von Kapitän Daniel Felgenhauer. Die SpVgg lässt ihre Ikone nicht hängen.

Burkart war vor dem Heimspiel der Fürther gegen Ahlen am 17. Dezember im Hausflur mit einer Herz- und Kreislaufschwäche zusammengebrochen, musste ins künstliche Koma versetzt werden und hat einen nicht mehr therapierbaren Lungenschaden.

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