Bürgermeister wollen in Städten Digitalisierung vorantreiben

Augsburg (dpa/lby) - Bayerns Städte wollen in der Verwaltung, in Schulen und beim öffentlichen Nahverkehr noch stärker die Digitalisierung nutzen. Auf ihrer zweitägigen Jahresversammlung in Augsburg werden sich die Bürgermeister mit dem digitalen Veränderungsprozess in der Gesellschaft und die Auswirkungen auf die Städte beschäftigen.
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Ein Schüler der achten Klasse tippt in einem Klassenzimmer auf einem iPad. Foto: Rolf Vennenbernd/Archivbild
dpa Ein Schüler der achten Klasse tippt in einem Klassenzimmer auf einem iPad. Foto: Rolf Vennenbernd/Archivbild

Augsburg (dpa/lby) - Bayerns Städte wollen in der Verwaltung, in Schulen und beim öffentlichen Nahverkehr noch stärker die Digitalisierung nutzen. Auf ihrer zweitägigen Jahresversammlung in Augsburg werden sich die Bürgermeister mit dem digitalen Veränderungsprozess in der Gesellschaft und die Auswirkungen auf die Städte beschäftigen. Zum Auftakt der heutigen Versammlung wollen der bayerische Städtetagsvorsitzende, Augsburgs Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU), sowie seine Stellvertreter über die Möglichkeiten informieren.

Der Städtetag hat bereits im Internet einen Blog gestartet, um einzelne Projekte vorzustellen. Dort wird beispielsweise der "Avatar Willi" vorgestellt, der langzeiterkrankten Kindern die Quasi-Teilnahme am Unterricht ermöglichen soll. Der Mini-Roboter wird in der Klasse platziert und überträgt den Unterricht auf den Tablet-Computer des Kindes daheim oder im Krankenhaus. Das Gerät ist in mehreren europäischen Ländern im Einsatz, in Bayern testet die Realschule Ismaning (Landkreis München) die Technik.

Am Donnerstag wollen die Kommunalvertreter die Möglichkeiten solch einer Digitalisierung auch mit Gästen diskutieren. Es werden dazu Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und sein Stellvertreter, Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler), erwartet.

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