Bürgermeister von Grafenwöhr glaubt nicht an Truppenabzug

Grafenwöhr (dpa/lby) - Der Bürgermeister von Grafenwöhr, Edgar Knobloch (CSU), geht nicht davon aus, dass US-Präsident Donald Trump seine Drohung wahrmacht, die US-Truppen aus Deutschland teilweise abzuziehen. Solche Aussagen gebe es immer wieder.
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Grafenwöhr (dpa/lby) - Der Bürgermeister von Grafenwöhr, Edgar Knobloch (CSU), geht nicht davon aus, dass US-Präsident Donald Trump seine Drohung wahrmacht, die US-Truppen aus Deutschland teilweise abzuziehen. Solche Aussagen gebe es immer wieder. "Das glaubt hier keiner", sagte er. Dennoch sorgten solche Drohungen jedes Mal für eine gewisse Unruhe. Laut Knobloch gibt es aber keine Signale, die auf einen tatsächlichen Abzug hindeuteten. Im Gegenteil: Der Standort sei in den vergangenen Jahren gewachsen, zurzeit würden eine Schule und eine Wartungshalle gebaut.

In der oberpfälzischen 6500-Einwohner-Stadt im Landkreis Neustand an der Waldnaab sowie am Standort Vilseck seien mehr als 10 000 Soldaten stationiert. Für die Region sei das ein enormer Wirtschaftsfaktor. So seien etwa 3000 Einheimische bei der US-Army und deren Vertragspartnern beschäftigt. Grafenwöhr ist einer der größten US-Truppen-Standorte in Europa.

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