Bürgerbeauftragter: Menschen Sorgen vor 5G-Ausbau nehmen

München (dpa/lby) - Politik und Wirtschaft müssen sich nach Ansicht des Bürgerbeauftragten der bayerischen Staatsregierung beim Ausbau des 5G-Netzes für den Mobilfunk und schnelles Internet mehr mit den Sorgen der Menschen befassen. "In all der Euphorie über die Umsetzung der Technologie machen sich die Bürgerinnen und Bürger Bayerns allerdings auch Sorgen über die gesundheitlichen Auswirkungen durch den Ausbau und den Einsatz von 5G.
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München (dpa/lby) - Politik und Wirtschaft müssen sich nach Ansicht des Bürgerbeauftragten der bayerischen Staatsregierung beim Ausbau des 5G-Netzes für den Mobilfunk und schnelles Internet mehr mit den Sorgen der Menschen befassen. "In all der Euphorie über die Umsetzung der Technologie machen sich die Bürgerinnen und Bürger Bayerns allerdings auch Sorgen über die gesundheitlichen Auswirkungen durch den Ausbau und den Einsatz von 5G. Diese Sorgen müssen alle Verantwortlichen viel ernster nehmen", sagte Klaus Holetschek am Donnerstag in München.

Dazu gehöre, dass die Bevölkerung ausreichend und fortlaufend über Forschungsergebnisse und Grenzwerte sowie über den Ausbau unterrichtet würden. "Wir müssen den Dialog mit den Bürgern suchen", betonte Holetschek. Er sieht auch die Mobilfunkbetreiber in der Pflicht: "Diese müssen sich noch viel stärker präventiv engagieren."

Das Kürzel 5G steht für die 5. Mobilfunkgeneration. Die Datenübertragung soll damit deutlich schneller sein als beim aktuell weit verbreiteten LTE-Standard. Die Einführung von 5G gilt als Voraussetzung für wichtige Zukunftstechnologien wie Telemedizin oder Fernsteuerung der Industrie.

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