Brutale Vergewaltigung in Rosenheim: Zeugen gesucht

Rosenheim - Ende November (Donnerstag, 26.11.) wurde eine 29-Jährige Opfer einer brutalen Vergewaltigung. Die Spaziergängerin wurde auf dem Inndamm in Rosenheim von einem vermummten Mann in ein Waldstück gezerrt und vergewaltigt. Sie war dort gegen 19.30 Uhr unterwegs und wollte auf Höhe Schirmbeckstraße in Richtung Krankenhaus spazieren, als sie von einem unbekannten Mann von hinten angefallen wurde.
Nach einem Zeugenaufruf hat die Ermittlunsgruppe "Inndamm" mittlerweile mehr als 50 Hinweise erhalten, die laut Polizei "vielversprechende Ansätze" liefern. Wichtige Zeugen könnten vor allem eine Gruppe von fünf Joggern auf dem Inndamm sein, die unmittelbar vor der Tatzeit zwischen der Kinderkrippe „Innzwerge“ und dem Fußweg zur Schirmbeckstraße, gelaufen sein sollen. Ebenso wie ein dunkel gekleideter Mann, der auf einer Sitzbank nördlich des Fußweges gesessen sein soll.
Die Jogger und der „Banksitzer“, aber auch Personen, denen die Jogger und der „Banksitzer“ aufgefallen sind, werden gebeten, sich unter 08031/200-0 mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.
Der Tatort liegt in einem mehrere hundert Meter entfernten Waldstück, das sich zwischen THW-Übungsplatz und Fußballplätzen unmittelbar am Inn befindet. Die Kriminalpolizei hat zur Klärung des Verbrechens eine Ermittlungsgruppe eingerichtet und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Hinweise werden unter Telefon 08031/200-0 entgegen genommen.
Die 29-jährige Frau ging am Donnerstagabend auf Höhe Schirmbeckstraße in Richtung Krankenhaus spazieren, als sie von einem unbekannten Mann von hinten angefallen wurde. Kurz nach 20.00 Uhr wurde ein Fußgänger auf die verletzte, hilfesuchende Frau aufmerksam, die sich in Richtung Krankenhaus bewegte, und verständigte die Polizei.
Der Täter ist flüchtig und wird wie folgt beschrieben:
Mindestens 180 cm groß, dunkel gekleidet, Gesichtsmaskierung, möglicherweise Sturmhaube.
+ + + Nach Vergewaltigung: Wichtige Zeugen gesucht + + +ROSENHEIM. Durch zahlreiche Hinweise aus der Bevölkerung...
Posted by Polizei Oberbayern Süd on Mittwoch, 9. Dezember 2015
Die Fahndung, auch per Polizeihubschrauber, blieb ohne Erfolg. Personensuchhunde durchstöberten das Waldstück, die Bereitschaftspolizei das Gelände und die Umgebung.
Der Täter hat am Tatort einen schwarzen Handschuh zurückgelassen. Die Polizei hat zwei Fotos veröffentlicht, die den schwarzen Handschuh der Marke Sportalm von innen und außen zeigen. Die Polizei hofft, dass jemand den Handschuh wieder erkennt oder jemanden weiß, dem ein solcher Handschuh fehlt:
Mit großem Aufwand wird wegen des Verbrechens vergangenen Donnerstag ermittelt. Beachtet bitte die Infos...
Posted by Polizei Oberbayern Süd on Mittwoch, 2. Dezember 2015