Brutale Attacken gegen Schafe und ihren Schäfer

Frank Zöcklein ist in großer Sorge: Seine Tiere werden getötet, sein Wagen aufgebrochen.
Ruth Schorrmann |
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Frank Zöcklein mit einem der toten Lämmer – es ist von der in Panik geratenen Herde niedergetrampelt worden.
Alex Blinten Frank Zöcklein mit einem der toten Lämmer – es ist von der in Panik geratenen Herde niedergetrampelt worden.

Frank Zöcklein ist in großer Sorge: Seine Tiere werden getötet, sein Wagen aufgebrochen. Wer hinter den brutalen Attacken steckt, da tappt er im Dunkeln.

Nürnberg - "Ich kann überhaupt nicht mehr ruhig schlafen", sagt Frank Zöcklein. Grund dafür sind brutale Attacken auf seine Tiere und sein Zuhause, einen Wohnwagen. Seit Monaten ermittelt die Polizei nahe Nürnberg wegen der Übergriffe auf Schafe und Ziegen.

Schäfer Frank Zöcklein aus Schwarzenbruck hat einige seiner über 200 Tiere nahe einer Weide an den Hinterbeinen aufgehängt tot aufgefunden. Zweimal zeigte der Schäfer mutmaßliche Vergiftungen von Tieren an: Beim Säubern einer Tiertränke hat er Tabletten entdeckt, zudem hätten zwei Schafe Schaum vor dem Mund gehabt.

Seit Weihnachten 2016 sind nach Angaben des Schäfers 20 seiner Schafe getötet worden. 200 Lämmer seien totgeboren worden, nachdem Muttertiere von ihrer Weide gehetzt und dadurch einen Schock erlitten hätten. Der AZ sagt er, er habe durch die Attacken mittlerweile einen wirtschaftlichen Schaden von über 50.000 Euro. "Ich weiß von keinem, den ich verdächtigen könnte", meint der ratlose Schäfer. Binnen eines halben Jahres seien zudem zehn Wildkameras gestohlen oder zerstört worden, die er zur Überwachung installiert hatte.

Auch sein Schäferwagen sei schon mehrmals aufgebrochen worden, sagte Zöcklein dem Boten. Die Polizei sucht nach den Tätern– bisher erfolglos.

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