Brummifahrer mit drei Promille

Pech für zwei Schluckspechte in Franken. Im Kreis Kulmbach zog die Polizei einen Brummifahrer aus dem Verkehr, der über drei Promille hatte. bei Coburg bat ein betrunkener Mofafahrer ausgerechnet zwei Polizisten um Hilfe.
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KULMBACH/COBURG - Pech für zwei Schluckspechte in Franken. Im Kreis Kulmbach zog die Polizei einen Brummifahrer aus dem Verkehr, der über drei Promille hatte. bei Coburg bat ein betrunkener Mofafahrer ausgerechnet zwei Polizisten um Hilfe.

Mit 3,42 Promille im Blut war ein Lastwagenfahrer am Mittwochmorgen auf der Autobahn 9 bei Himmelkron (Landkreis Kulmbach) unterwegs und hat gleichzeitig drei Spuren befahren. Ein Autofahrer hatte die Polizei gerufen, weil der Lastwagen quer über die Autobahn schwankte, teilte die Polizei Bayreuth mit. Die Beamten konnten den Fahrer stoppen, mussten die Autobahn an der Stelle jedoch komplett sperren, um den 40-Tonner aus dem Verkehr zu ziehen. Ein Test ergab dann die laut Polizei „unglaubliche“ Promillezahl. Der Fahrer hatte außerdem drei Tage zuvor seinen Führerschein verloren.

Ein betrunkener Mofa-Fahrer hat in Coburg bei der Suche nach einem verlorenen Gegenstand ausgerechnet eine Zivilstreife der Polizei um Hilfe gebeten. Er sei hinter der Streife her gefahren und habe die Beamten angesprochen, sagte ein Sprecher der Polizei Coburg am Mittwoch zu dem Vorfall vom Vorabend. Dabei sei den Polizisten sofort die starke Alkoholfahne des 51-Jährigen entgegengeschlagen. Der Mann hatte 2,22 Promille im Blut. Einen Führerschein besaß der Mofa-Fahrer nach Angaben der Polizei „schon seit längerer Zeit nicht mehr“. Was der Mann verloren hatte, war zunächst unbekannt.

dpa

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