Brown mit gebremstem Schaum – Heyder sieht rot

Magen-Darm-Virus stoppt Bamberger Zwischenhoch: 69:78-Pleite in Glöttingen
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Gesund, aber lust- und erfolglos: Die Einstellung seines Centers Elton Brown bringt Bambergs Manager Heyder auf die Palme.
Wolfgang Zink Gesund, aber lust- und erfolglos: Die Einstellung seines Centers Elton Brown bringt Bambergs Manager Heyder auf die Palme.

Magen-Darm-Virus stoppt Bamberger Zwischenhoch: 69:78-Pleite in Glöttingen

GÖTTINGEN Nur zwei Wochen hielt das Zwischenhoch der Brose Baskets mit vier Siegen in Serie. Am Samstagabend entgleiste der Bamberg-Express in der Göttinger Lokhalle – 69:78 (34:48). DasEin Magen-Darm-Virus hatte das Star-Ensemble lahm gelegt. Ex-Nationalspieler Robert Garrett, Neu-Spielmacher Anton Gavel und Talent Karsten Tadda gingen geschwächt in die Partie. Scharfschütze Brian Roberts musste gar das Hotelbett hüten. Lediglich der zuverlässige Topscorer Predrag Suput (25 Punkte) und Ex-NBA-Star Casey Jacobsen (12 Punkte, acht Rebounds) zeigten Normalform.

Manager Heyder sauer auf Center Brown

Gar nicht einverstanden war Brose-Manager Wolfgang Heyder mit der Vorstellung seines Centers Elton Brown, der total gesund war und nur vier Punkte und fünf Rebounds erzielte: „Seine Einstellung gefällt mir nicht. Er muss sich mehr reinhängen. Ein Spieler mit seiner Qualität darf kein Mitläufer sein, sondern Vorbild für alle.“

Heute wollen Heyder und Cheftrainer Chris Fleming erörtern, wie sie den „Brown-Bären“ wieder zum Tanzen motivieren können. Denn Niederlagen dürfen sich die Bamberger bis zum Ende der Vorrunde keine mehr erlauben, wenn sie auch im Pokal dabei sein wollen. Zum Stichtag 23. Januar 2010 ist ein Platz unter den ersten Sechs notwendig. Deshalb fordert Geschäftsführer Heyder: „Jetzt müssen wir unbedingt die nächsten sechs Spiele gewinnen.“

Brose im EuroCup gegen Biella

Allerdings sollten die Oberfranken dringend mit mehr Biss agieren als zuletzt in Göttingen, wo sie schon nach einer Viertelstunde hoffnungslos mit 20 Punkten zurücklagen. Mit Herz und Charakter konnten sich die „Riesen von Regnitz“ bis zur 26. Minute zwar wieder auf 52:54 herankämpfen. Aber die Aufholjagd hatte den virusgeschwächten Bambergern zu viel Substanz gekostet. Im entscheidenden letzten Viertel trafen sie die wichtigen Dreier nicht mehr. Schon am Mittwoch erwarten die Brose Baskets im EuroCup den italienischen Erstligisten Biella. Werner Haala

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