Brose: Drachen-Stich zum Aufgalopp

Bamberger Basketballer stehen vor stressigen Wochen in BBL und EuroLeague. Gegen Quakenbrück ist Brose noch Favorit – aber am Mittwoch kommen die Super-Griechen aus Piräus.
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Will in der Bundesliga an der Spitze bleiben: Brose-Trainer Chris Fleming.
Wolfgang Zink Will in der Bundesliga an der Spitze bleiben: Brose-Trainer Chris Fleming.

Bamberger Basketballer stehen vor stressigen Wochen in BBL und EuroLeague. Gegen Quakenbrück ist Brose noch Favorit – aber am Mittwoch kommen die Super-Griechen aus Piräus.

BAMBERG Riesen-Stress für die Brose Baskets in den kommenden Wochen und Monaten: Bis Silvester muss der Double-Gewinner im Drei- oder Vier- Tages-Rhythmus in der Bundesliga und in der EuroLeague jeweils zweimal die Woche ran. Der Marathon beginnt am Samstag in der Stechert Arena (20 Uhr) mit dem Spitzenspiel gegen den Vierten Artland Dragons, der bisher nur eine seiner fünf Partien verlor – gegen Ex-Meister Oldenburg.

Europas Vize-Champion kommt

Schon am Mittwoch gastiert mit Olympiakos Piräus eine der besten Vereinsmannschaften des Kontinents in Bamberg. Der europäische Vize-Champion verfügt über ein Starensemble, das die Herzen der Basketball-Fans höher schlagen lässt.

Herausragender Korbjäger ist Spielmacher Theodoros Papaloukas, der mit Griechenland Vize-Weltmeister und Europameister wurde sowie bereits zweimal die EuroLeague gewann. Überragend auch die Ex-NBA-Profis Vassilis Spanoulis, Rasho Nesterovic, die WM-Shootingstars Milos Teodosic und Marko Keselj, EuroCup- Champion Matt Nielsen sowie die Europameister Ioannis Bourousis und Michael Pelekanos.

Gegen den amtierenden griechischen Pokalsieger sind die fränkischen Eurofighter nur krasser Außenseiter. Anders sind die Rollen heute beim Liga-Kracher gegen die Drachen aus Quakenbrück verteilt. Der bisher ungeschlagene Primus Brose Baskets gilt als klarer Favorit und will mit einem Sieg die Tabellenführung verteidigen.

Pleite von Rom wurmt

Sehr gelegen kommt der Hit Trainer Chris Fleming, der noch immer stinksauer über die Pleite in Rom ist: „Wir hätten gewinnen müssen. Aber meine Spieler hatten zu viel Respekt. Jetzt haben wir gegen einen starken Gegner die Chance, die Fehler schnell zu korrigieren und uns wieder auf den richtigen Weg zu bringen.“

Am Montag (14 Uhr) können die fränkischen Basketball-Fans am Lotto-Bayern- Stand (Halle 9) auf der Consumenta im Nürnberger Messezentrum mit den Topstars Predrag Suput und Nationalcenter Tibor Pleiß sowie Nachwuchsspieler Erik Land diskutieren. Werner Haala

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