Brose Baskets: Schwer erkämpfter Traumstart

Platz eins nach dem 75:66-Sieg gegen Bremerhaven. 15 Punkte Rückstand aufgeholt
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Dynamisch, aber wenig erfolgreich: Bambergs Kyle Hines (l.) hatte nicht seinen besten Tag.
Wolfgang Zink Dynamisch, aber wenig erfolgreich: Bambergs Kyle Hines (l.) hatte nicht seinen besten Tag.

Platz eins nach dem 75:66-Sieg gegen Bremerhaven. 15 Punkte Rückstand aufgeholt

BAMBERG Schwer erkämpfter Traumstart für die Brose Baskets: Der deutsche Meister triumphierte vor knapp 7000 Zuschauern in der Stechert Arena im Bundesliga-Topspiel mit 75:66 (35:44) über den bisherigen Spitzenreiter Bremerhaven. Damit blieben die Bamberger auch in der dritten Partie ungeschlagen und übernahmen die Tabellenführung.

Neuzugänge Hines und terry enttäuschen

Nach der Partie lobte Manager Wolfgang Heyder seine Truppe: „Wie sie nach dem klaren Rückstand zurückgefightet haben, war klasse.“ Beste Werfer bei den Bambergern waren Anton Gavel und Brian Roberts (je 14), Tibor Pleiß und Predrag Suput (je 11) sowie Casey Jacobsen (10). Einen rabenschwarzen Tag erwischten dagegen die beiden Neuzugänge Kyle Hines und Reyshawn Terry.

Die Bamberger begannen das Match erneut unkonzentriert und pomadig. Im Angriff schossen sie die Lichter in der Halle aus. In der Abwehr präsentierten sich die Oberfranken als ob sie sich für den Friedensnobelpreis bewerben wollten. Minutenlang schauten sie dem Offensiv-Wirbel der Eisbären zu und waren sich sogar zum Foulen zu schade. Erst nach einem Wutanfall von Trainer Chris Fleming wachte der Double-Gewinner auf. Aber da lagen die Gäste schon mit 15 Punkten in Front.

Aufholjagd wurde belohnt

Gleichwohl gelang den Brose Baskets noch Schadensbegrenzung. Bis zum Pausentee konnten sie den Rückstand auf neun Zähler verkürzen. Auch nach der Halbzeit setzte der Titelverteidiger seine Aufholjagd fort. Der Ausgleich zum 53:53 gelang dem überragenden Gavel mit seinem elften Punkt im dritten Viertel. Jetzt war der Bamberger Express nicht mehr zu stoppen. Hauptsächlich von der 6,75 Meter-Linie brachten Roberts, Karsten Tadda und Suput den Champion sechs Minuten vor der Schluss-Sirene mit 68:63 in Front. Diesen Vorsprung bauten die Baskets sogar noch aus.

Weiter geht’s bereits am Mittwoch. Dann erwarten die Brose Baskets Vizemeister Frankfurt. Werner Haala

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