Bremen und Leipzig lernen von Nürnberg

Die drei Kommunen arbeiten künftig bei der Stadtplanung eng zusammen.
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Die Altstadt von Nürnberg.
Berny Meyer Die Altstadt von Nürnberg.

Die drei Kommunen arbeiten künftig bei der Stadtplanung eng zusammen.

NÜRNBERG Die Städte sind ungefähr gleich groß, blicken auf eine lange Geschichte zurück und sie haben mit ähnlichen Problemen zu kämpfen. Künftig arbeiten Nürnberg, Leipzig und Bremen bei der Stadtentwicklung eng zusammen. Und gemeinsam rechnen sich die Städte höhere Chancen aus, dass sie Fördertöpfe des Bundes und der Europäischen Union anzapfen können.

So wollen die Nürnberger beispielsweise von Leipzig und Bremen lernen, wie Kanäle und Flüsse besser in die Planungen integriert werden können – Stichwort: Wohnen am Wasser. Im Gegenzug holen sich die anderen Partner von Nürnberg Anregungen, wie die Innenstadt als touristisches und Geschäftszentrum ausgebaut werden kann – und trotzdem weiterhin als hochwertiger Wohnstandort genutzt werden kann. „Hier sind wir weiter als unsere Partner“, so OB Ulrich Maly.

Neben der Altstadt und der Forderung, Nürnberg planerisch verstärkt ans Wasser zu bringen, gibt es weitere Schwerpunkt-Gebiete, die bis 2015 auf Vordermann gebracht werden sollen. Die Südstadt soll sich zu einer internationalen Drehscheibe entwickeln, in der Klein– und Kleinstunternehmen von Migranten speziell gefördert werden. Leerstehende Läden sollen kulturell zwischengenutzt werden. Im Westen gilt das ehemalige AEG-Gelände als Vorbild, wie Kreative und Kulturschaffende aus aller Welt in die Stadt gelockt werden können. mir

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