Brecherspitz: Lawine am Spitzing - Heli im Einsatz

Lawinenabgang im Spitzinggebiet: Südlich der 1682 Meter hohen Brecherspitz geht eine größere Lawine ab. Die Einsatzkräfte entdecken Spuren im Schnee und starten einen Such-Einsatz.
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Am Spitzing ist eine Lawine abgegangen. Die Rettungskräfte starten eine Suchaktion.
Gaulke Am Spitzing ist eine Lawine abgegangen. Die Rettungskräfte starten eine Suchaktion.

Im Bereich der Ankelalm auf ca. 1300 Meter ist am Mittag eine relativ große Lawine (ca. 100 Meter Breite und rund 300 Meter Länge) abgegangen. Die Alm liegt in einem Kessel südlich der 1682 Meter hohen Brecherspitz im Spitzinggebiet und kann im Sommer von Neuhaus zu Fuß erreicht werden.

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Ein Tourengeher hatte den Abgang beobachtet, konnte aber nicht sagen, ob sich Personen im betroffenen Bereich aufgehalten hatten. Weil Skispuren in den Lawinenkegel hineinführten (ob alt oder neu konnte zunächst nicht festgestellt werden), wurde die Rettungskette in Gang gesetzt. Zahlreiche Bergwachtbereitschaften, auch aus dem Lkr. Rosenheim, machten sich auf den Weg zum Einsatzgebiet. Der RTH "Christoph 1" aus München sowie eine Edelweißmaschine der Polizei flogen Personal (ca. 10-15 Mann) und mehrere Lawinenhunde nach oben. Für die Kraftstoffversorgung der Hubschrauber wurde auch der Tankanhänger der Bergwacht Brannenburg alarmiert.

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Die Einsatzleitung arbeitete zunächst vom Spitzingsee/Stümpfling aus und wurde dann an die Bergwachtstation Schliersee verlagert, wo an der sog. Seewiese auch die Hubschrauber landen konnten.

Nach rund zweistündigem Einsatz und letztlich erfolgloser Suche konnte die Aktion beendet und die Suchtrupps wieder ins Tal geflogen werden.

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