Brandstifter muss für mehr als drei Jahre ins Gefängnis

Deggendorf (dpa/lby) - Er hatte zwei Scheunen im Landkreis Regen angezündet und wollte auch noch ein Sägewerk in Brand setzen. Dafür hat das Landgericht Deggendorf einen 24-Jährigen zu einer Haftstrafe von drei Jahren und drei Monaten verurteilt.
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Eine Justitiafigur steht zwischen Aktenordnern und einem Richterhammer. Foto: Volker Hartmann/dpa/Archivbild
dpa Eine Justitiafigur steht zwischen Aktenordnern und einem Richterhammer. Foto: Volker Hartmann/dpa/Archivbild

Deggendorf (dpa/lby) - Er hatte zwei Scheunen im Landkreis Regen angezündet und wollte auch noch ein Sägewerk in Brand setzen. Dafür hat das Landgericht Deggendorf einen 24-Jährigen zu einer Haftstrafe von drei Jahren und drei Monaten verurteilt. Die Richter sprachen den Mann wegen zweifacher Brandstiftung und einer versuchten Brandstiftung für schuldig, wie ein Gerichtssprecher am Mittwoch mitteilte. Das Urteil vom Dienstag ist noch nicht rechtskräftig. Der Täter bleibt vorerst in Untersuchungshaft.

Der 24-Jährige hatte im Frühjahr nach Angaben der Ermittler einen leeren Stall sowie einen Holzschuppen absichtlich in Brand gesetzt. Außerdem war er für einen Schwelbrand in einem Spänesilo eines Sägewerks in Viechtach verantwortlich. Die Brände verursachten zusammen einen Schaden von rund 35 000 Euro. Aufgeflogen war der Mann, weil er bei der Polizei Hinweise zu Ölspuren auf zwei Straßen in der Region geben wollte. In der Vernehmung räumte er damals ein, diese selbst ausgebracht zu haben. Für diese Taten wurde der 24-Jährige nach Angaben des Landgerichts Deggendorf aber nicht verurteilt. Diese Delikte seien nicht verfolgt worden, teilte der Sprecher mit.

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