Brandopfer zur Obduktion in München

Einen Tag nach dem verheerenden Brand in einer Gästeunterkunft in Schneizlreuth sind die Leichen der sechs Todesopfer zur Obduktion nach München gebracht worden.
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Nach dem Großbrand in der Unterkunft in Oberbayern haben Einsatzkräfte am Samstagnachmittag im Dachgeschoss des ausgebrannten Bauernhofs die Leichen von fünf Männern gefunden.
dpa Nach dem Großbrand in der Unterkunft in Oberbayern haben Einsatzkräfte am Samstagnachmittag im Dachgeschoss des ausgebrannten Bauernhofs die Leichen von fünf Männern gefunden.

München - Die sechs Todesopfer des verheerenden Brandes in einem Gästehaus in Schneizlreuth sind mittlerweile zur Obduktion nach München gebracht worden. Laut Polizeiangaben soll dort neben der Identität auch die Todesursache der Männer festgestellt werden. Mit den Ergebnissen rechnen die Beamten erst in ein paar Tagen.

Gleiches gilt für die Brandursache. Obwohl am Samstagnacht bekannt wurde, dass das Feuer vermutlich durch einen technischen Defekt an einer elektrischen Anlage ausgelöst wurde, teilte die Polizei am Sonntag mit, dass zunächst keine weiteren Angaben gemacht werden könnten. Der Zustand der sieben Schwerverletzen ist ebenfalls derzeit unklar - die Beamten verwiesen hier auf die ärztliche Schweigepflicht.

Der Großbrand in einem zum Gästehaus umgebauten Bauernhof im oberbayerischen Schneizlreuth bei Berchtesgaden kostete am frühen Samstagmorgen sechs Menschen das Leben.

Nach Polizeiangaben hielten sich bei Ausbruch des Brandes 47 Menschen in der Unterkunft auf. Bei ihnen handelt es sich um Mitarbeiter einer Firma aus Niederbayern, wie eine persönlich haftende Gesellschafterin der Firma der Deutschen Presse-Agentur sagte. Der Sachschaden liegt nach einer Schätzung bei rund 600 000 Euro.

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