Brände: Flüchtlingsrat hofft auf rasche Aufklärung

Drei geplante Flüchtlingsunterkünfte haben in der Nacht auf Freitag nahe Nürnberg gebrannt. Der Bayerische Flüchtlingsrat hofft auf eine schnelle Aufklärung der offenbar rechtsextremistisch motivierten Brandstiftung.
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Alexander Thal (2.v.r.), der Sprecher des Bayerischen Flüchtlingsrats.
dpa Alexander Thal (2.v.r.), der Sprecher des Bayerischen Flüchtlingsrats.

München - "Ich wünsche mir, dass möglichst rasch und intensiv und auch wirklich gegen rechts ermittelt wird", sagte der Sprecher Alexander Thal am Freitag. In Mittelfranken gebe es - wie im ganzen nordbayerischen Raum - Rechtsextreme. Bei ähnlichen Anschlägen habe es aber oft geheißen, es werde in alle Richtungen ermittelt, weil beispielsweise Hakenkreuz-Schmierereien fehlten. "Jetzt haben wir die", sagte Thal.

Nach dem Brand in drei geplanten Flüchtlingsunterkünften in Mittelfranken in der Nacht zu Freitag ermittelt der Staatsschutz. Die Ermittler gehen von Brandstiftung aus, weil an einem der benachbarten Gebäude im Ortskern von Vorra (Kreis Nürnberger Land) Hakenkreuze und andere fremdenfeindliche Schmierereien entdeckt wurden.

Lesen Sie hier: Flüchtlingsheime in Brand - Das fordert Innenminister Herrmann

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